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1, 5-6.
gehört, in denen ein langer vocal des Skt. im Prakrit kurz erscheinen kann. velvio cfr. H. I, 203. - niambao nitambaçilaskhalitavicimâlasya; es ist ein bahuvrihi zu einem mascul. oder neutr. im genetiv; das beispiel stammt wahrscheinlich aus Hâla. Die verkürzung ist in silă für çilá. juuna cfr. H. I, 178; zu naïsottam = nadisrotas cfr. Setub. I, 54. 58. II, 14. 36. – Was juvažjano anbetrifft, so lässt Trivikrama auch juvaijano zu. Man vergleiche: Hâla A. 67 juajjanalakkhasahe; juvažjana' Mahâv. 119, 3. Pratâpar. 218, 11. juaïlakkho Çak. 120, 7. juadijanao Mrech. 73, 9. juvadikarutalidâ Mrcch. 69, 23; dagegen juvaisatthao Ratn. 293, 5, — Zum ganzen sûtram sehe man auch Weber, Hâla p. 36. –
5. Der für das Sanskrit vorgeschriebene samdhi kann im Prâkrit, wenn zwei wörter zusammentreffen, eintreten oder nicht. --- vasesi, vâsažsi = vyûsa + rshih; visamayavo = vishama + atapah; dahisaro == dadhi + içvarah; dazu eine glosse in C: dadhi - ucvarah dadhipradhâna icvarah. Trivikrama und Simharâja haben dafür kaisaro = kavicvarah; sâûayam = svadu + udakam. -- Contraction tritt nicht ein in demselben worte, wie pão = pâdah; pai == patil; vacchão == abl. sing. zu vraa; muddhai, muildhúe instr. gen. abl. loc. des fem. zu mugdha; zu mahai, mahae in C die glosse: kûmxati; Trivikrama erklärt es mit pújayati cfr. H. IV, 192. – Nach H. I, 2 ist es zu erklären, dass sich zuweilen gegen diese regel contraction der vocale auch in einem und deinselben worte findet, so in kahi für kahii = karishyati; vio = bio = dvitiyah. cfr. G. a t s. faut, atait. Hâla 85. 213. wo das wort fälschlich mit v geschrieben ist, ebenso wie Piñgala p. 534, 2, wo bia' zu lesen ist. Paul Goldschmidt zu Setub. I, 6. –
6. Die vocale i, i, u, û, gehen mit einem folgenden unähnlichen vocale keinen samdhi ein. -- In den beispielen findet sich hier und sonst ein grosses schwanken der handschriften, indem bald in der einen, bald in der andern, ganze verse anstatt einzelner die regel belegender beispiele angeführt werden. Das schwanken der MSS. und der Bombayer ausgabe, ferner der umstand, dass in vielen fällen A ganz allein die verse gibt, und dass diese selbst in A sich oft nur am rande von anderer land nachgetragen vorfinden, dass endlich Trivikrama, der H.'s commentar getreulich copirt, stets nur die zur begründung
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