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I, 16-20.
sehe; die drâvidische recension hat p. 633, 18 vijjulladá (B vijjuľadá) was = vidyullatâ ist und sich auch sonst z. b. Vrshabh. 262, 179 findet. Das für die Mâhâ hier verbotene vijjuâ liegt im Pali vijjutâ und in der Çaurasení – Mrcch. 91, 19 wo vijjudâe, Venîs. 60, 17 wo vijjudam zu lesen ist -- vor. Grill übersetzt vidyutkam! Die ed. Calc. 1870 liest 'vijjulaam, das sie fälschlich mit vidyullatam (bahuvrihi zu durdinam) übersetzt. Im Pali ist auch vijju und vijjullatá (auch Jât. 12, 26. 103, 5.7) gebräuchlich. --- cfr. M. U. B. fazat G. fagat M. fam s. fa G. विज M. poetisch वीज. -
16. Ein auf r endigendes femininum verwandelt das r in râ. - Die regel soll verhindern, dass man nicht formen wie giâ, dhuâ, pua bilde. Das Pâli hat für dhurâ: dhuro und dhuram.
17. Für den endconsonanten des Wortes cudh wird hâ substituirt. Dazu eine glosse in A: ârshe khuha ity api. cfr. Weber, Bhagavati II, 274. Das Sanskrit hat bereits wudhâ; das Pali hat die aspiration aufgegeben und bildet Khuda. Childers s. v. Ras. 22, 3. Dathavamso I, 42. - H.'s auffassung des sachverhalts ist sehr naiv. Alle hier erwähnten fälle von s. 15-22 erklären sich, wie bekannt, aus dem übertritt der betreffenden wörter aus der consonantischen in die vocalische declination.
18. In carad u. 8. w. wird der endconsonant zu a. --- sarao Hâla 189. Setub. 1, 16. 28. 34. Bâlar. 127, 14. Das 1. L. führt aus Piñgala an saraa und saraasasi ,,herbstmond". Pâli: sarado (mascul.) neben dem acc. plur. fem. sarado. KP. p. 67. --- bhishaj Pali: bhisakko.
19. Die endconsonanten von diç und prâursh werden zu sa. disa Paul Goldschmidt, Setub. s. v. Mrcch. 117, 19. 130, 3. Urv. 5, 15, Ratn. 292, 12. Bâlar. 122, 12. Lassen p. 293. Auch Pâli disâ. pauso Hâla 69. pausunadi Urv. 33, 14. Pâli pôvuso.
20. In ayus und upsaras kann der endconsonant zu sa werden. dihâuso = dirghayus Mâlav. 47, 20. cfr. ibid. 60, 15 tassa dusattham häufiger ist dihâû Mrech. 141, 16. 154, 15. Cak. 165, 12. Urv. 80, 12. 84, 9. 1. L. aus Meghakuinâracaritra und Samgrahaniratna; Çak. 44, 6 ist mit der mehrzahl der MSS. dihiunâ zu lesen. --- Das Pali hat áyu und áyum Jât. 35, 11. 36, 27. 37, 24. 38, 23. 39, 18. - Die form accharasâ kann ich nicht belegen; häufig ist acchará z. b. Çak. 21, 6.
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