Book Title: Siddha Hemchandram Adhyay 08
Author(s): Richard Pischel
Publisher: Verleg Der Bucchandlung Des Waisenhauses

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Page 422
________________ Shri Mahavir Jain Aradhana Kendra www.kobatirth.org Acharya Shri Kailassagarsuri Gyanmandir 162 IV, 259-260. I, 387. ZDMG. 28, 391; Tuam Hâla 8; palhattham, palottam zu H. IV, 200. 259. Wurzeln werden auch in einem andern als dem (in H.'s Dhâtupâtha für das Skt.) angegebenen sinne gebraucht. bal das in der bedeutung , athmen“ aufgeführt worden ist, bedeutet auch ,, essen;" balaž bedeutet also ,, essen" oder ,,athmen;" ebenso kal , wissen" oder ,, zäblen" (B-R, $. v. 1. 2. kal M. Od to be known); rig „gehen" oder „eintreten“ (zu H. IV, 183). Für kâñt ist vampha substitut (H. IV, 192); so bedeutet ramphaï im Prâkrit ,, wünschen“ oder „, essen" Für phakk ist thakk substitut (IV, 87); thakkai bedeutet ,,leise auftreten“ oder „, zögern.“ Für lap mit vi und labh mit upa (upa + a) ist jhamkha substitut (IV, 149. 156); jhamkhaz bedeutet „jammern," „tadeln“ oder „, sprechen.“ Ebenso padiralaï,, warten“ oder , schützen.“ Einige haben mit einigen praefixen nothwendig eine bestimmte bedeutung. So heisst paharaï nur „, kämpfen, samharaï ,, verhüllen,“ anuharaï ähnlich sein, niharaï ,, seine nothdurft verrichten," viharai ,, spielen,“ áharaï „ essen", parliharaï ,, wieder anfüllen," pariharaï „ verlassen," uvaharaï ,, ehren,“ vâharai ,, anrufon,“ pavasaï „in ein anderes land gehen, verreisen," uccuppai ,,abfallen," ulluhaï ,, herausgehen.“ 260. Ueber die Çaurasenî sieh meinc abhandlung in den Beiträgen zur vgl. sprachf. VIII, p. 129 ff. und vgl. Jenaer Literaturzeitung 1875 p. 794 ff. - In der Çauraseni-sprache wird ein nicht am anfang eines Wortes stehendes ta zu da, wenn es nicht mit einem andern consonanten verbunden ist. – Die beispiele == tatah puritapratijena mârutina mantritah. Die lesart der handschriften padiññena und mârudinâ weist darauf hin, dass das beispiel gar nicht aus der Çaurasení genommen ist; diese erfordert die formen die ich in den text gesetzt habe. cdâhi instr. plur., edão nom. acc. plur. femin. zu etad. - Die gegenbeispiele = tatha kurutam yutha tasya râjno $ nukampaniya bhavâmi Çak. 52, 15. 16. Obwohl sich die stelle so in keiner handschrift findet, ergibt sich doch aus diesem For Private and Personal Use Only

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