Book Title: Siddha Hemchandram Adhyay 08
Author(s): Richard Pischel
Publisher: Verleg Der Bucchandlung Des Waisenhauses

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Page 485
________________ Shri Mahavir Jain Aradhana Kendra www.kobatirth.org Acharya Shri Kailassagarsuri Gyanmandir IV, 426-428. 225 treibst du scherz? Ich gehe zu grunde um deinetwillen, o geliebter, du wieder einer andern wegen.“ Ebenso sind tehim und resim durch beispiele zu belegen. 2) Sieh IV, 366. 426. Im Apabhramça tritt an punar und vinâ ohne dass ihr sinn verändert wird das suffix u an, vor dem der letzte vocal der wörter und das rin punar abfällt. -- 1) Triv.: smaryate sa vallabhah (A bham; alles übrige fehlt in B) yam vismarati mi-t | yasmin punas smaranum jâivat gatam tasya snehasya kim nâma il So A. --- tam vallahaüm jam für so vallaho jo; manâum nach H. IV, 418 = manāk. Den zweiten vers habe ich früher falsch verstanden. Man lese mit Fb jaum gaü und construire: yasmin (vallabhe) punaḥ (snehah) smaranam yâvad gatas tasya snehasya kim nâma. jâu fasste ich = jātas, richtig ist aber gewiss jáum = yâvat H. IV, 406. – Im texte ist natürlich auch kaž" zu lesen. – „Man sehnt sich wieder) nach dem geliebten, der uns eine kurze zeit vergisst. Was aber soll die liebe zu dem, bei dem sie bis auf die erinnerung fort ist?“ (d. h. der sich unserer überhaupt gar nicht mehr erinnert). 2) Sieh IV, 386. 427. Im Apabhramça treten an avacyam ohne veränderung des sinnes die suffixe em und a an, vor denen die silbe am abfällt. 1) Triv.: jihvendriyam (A jisepriyam; B disemdiya) nayakam vaçîkuru yasyâdhînâny anyâni (B ist ganz verderbt) | mûle vinashțe tumbyâ avaçyam çushyanti parņâni || - jibbhimdiu kann ich nicht anders erklären als aus jihvâ (H. II, 57) + indriya. Im texte hat Triv.'s A jihîdiu, B jamhimdir; die übersetzung ist ganz verderbt. karahu ist nicht die 2. sing. imp., wie Triv. übersetzt; diese müsste karu (oder kari, kare, karu, karahi) lauten. Es ist vielmehr die 2. plur. nach H. IV, 384. - ,,Bringet den anführer in eure gewalt von dem das andre abhängt. Wenn die wurzel des kürbis vernichtet ist, verdorren nothwendigerweise die blätter.“ 2) Sieh IV, 376, 2. 428. Im Apabhramça tritt an das wort ekaças ohne veränderung des sinnes das suffix i vor dem die silbe as abfällt. -- Triv.: ekacaç çîlakaļamkitânâm (B •ļikio) dîyante (A oyate, B dîrghaḥ ntaih) paçcâtPischel, llenacandra. II. 15 For Private and Personal Use Only

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