Book Title: Siddha Hemchandram Adhyay 08
Author(s): Richard Pischel
Publisher: Verleg Der Bucchandlung Des Waisenhauses

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Page 487
________________ Shri Mahavir Jain Aradhana Kendra www.kobatirth.org IV, 431-433. salajja lese man im texte mit Fb salajju. Ebenso sagt man bahubalullaḍan. Hier sind drei suffixe verbunden (nämlich: ulla, ada, a). 431. Im Apabhramça tritt das suffix dit i an die wörter welche auf die in den vorhergehenden beiden sûtren angegebenen suffixe (a, ada, ulla und ihre combinationen) enden, sobald sie im gentis femininum. stehen. Acharya Shri Kailassagarsuri Gyanmandir 1) Triv.: pathikadyshța (B pake ishta) gauri (A gani) drshțâ márgam paçyanti açrûechvâsaiḥ kañcukam stimitaçushkam kurvati (A kurvantî) Wegen niamta sieh H. IV, 481.,,Von den wanderern wurde die geliebte (das mädchen) gesehen, gesehen wurde sie nach dem wege ausschauend, indem sie mit thränen und seufzern ihr mieder nass und trocken machte." 33 227 2) Sieh IV, 422, 14. 432. Im Apabhramça tritt das suffix dit à an ein wort, welches im genus femininum steht und auf ein suffix endet, welches auf das suffix a ausgeht. Die regel verbietet das suffix it i Diese regel beschränkt sûtram 431. Wie von gauri mit suffix dada gebildet wird goradi, von kuti mit suffix dulla, kuḍulli (s. 431), ebenso müsste von dhuli mit suffix dada gebildet werden dhûladi. Tritt aber nicht bloss dada an, sondern dadaa d. h. dada a, so lautet das neugebildete femininum nicht auf i, sondern auf á aus, von dhuli wird also zunächst dháladaa gebildet, worauf nach s. 433 das a vor à zu i wird, so dass dhúladia entsteht. Dies kann nur der sinn der regel sein. Damit kann ich aber den wortlaut des sûtram nicht vereinigen. Statt åtântâḍ dah muss es meiner meinung nach heissen aduntad dáḥ, wie auch Trivikrama zu lesen scheint (A: tadantad dâ, B: adamtâmtâ så [i. e. da]) und Simharaja fol. 70" factisch liest. - Triv.: priya âgataḥ erutavârtâdhvanih (A priyayâgatavârtadhvanim, B pri à" patattâdhvani) karne pravishṭaḥ (A vishtam) tasya virahasya naçyato dhûlir api na drshtâ || „Der geliebte ist gekommen! Der ton dieser gehörten kunde ist in das ohr gedrungen. Von der verschwindenden trennung wurde keine spur mehr gesehen" (wörtlich: wurde nicht der staub gesehen"). For Private and Personal Use Only 433. Im Apabhramça wird ein a eines im genus femininum stehenden nomen, wenn darauf das suffix a folgt, zu . Dies gilt nur 15*

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