Book Title: Siddha Hemchandram Adhyay 08
Author(s): Richard Pischel
Publisher: Verleg Der Bucchandlung Des Waisenhauses

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Page 455
________________ Shri Mahavir Jain Aradhana Kendra www.kobatirth.org Acharya Shri Kailassagarsuri Gyanmandir IV, 370. 195 tava punac (A na) châyâ yadi (om. A) bhavishyati katham api tâvat taih (om. A) patraiḥ (om. A .,bester baum, das blattsein der blätter hört nicht auf, auch wenn sie von dir abgeschüttelt sind (a. h. sie bleiben blätter). Wenn du aber auch nur einigermaassen schatten haben willst, dann brauchst du dazu diese blätter." -- Metrum: Aryâ. -- 2) Triv.: mama hțdayam tvayâ tayâ tvam sâpi anyenâpi nâtyate il priya kim karomyaham kim tvam matsyena matsyo gilyate | -- narlijjač zu H. IV, 150.- „Mein herz wird durch dich, durch sie wirst du und sie wird durch einen andern in aufregung versetzt. Geliebter. was soll ich thun, was du? Ein fisch wird durch den andern verschlungen." — cfr. Hâla v. 129. Ind. Spr. 2 5438. Heine: ,,Ein jüngling liebt ein mädchen" etc. - Zum schluss cfr. Râmâyaņa II, 61, 22. 67, 27. -- Das metrum ist wohl eine variation von Atijagati. Im loc. sing. 3) Triv. mayi tvayi (Triv. hat mai" paï" im texte) dvayor api rañagatayoh ko jayaçriyam (A jayan; B - - - kriya) tarkayati (B tixiyati) | keçeshu lât vâ yamo (A -- yah, B yama) grhiņi (AB grhinîm) bhana sukham kas (B kavis) tishthati — Zweifelhaft bleibt hier nur, ob wir jama als nom. und gharini als voc., oder jama als voc. und gharini als accus. sing auffassen wollen. Mir scheint ersteres besser, wenn auch die construction dann eine etwas freie wird. „Wenn wir beiden, du und ich, in den kampf gegangen sind, wer denkt da an das glück des sieges. Sage, frau, wem geht es wohl gut, den Yama an den baaren gefasst hat.“ -- Ebenso wird tar® gebraucht. Im acc. sing. 4) Triv.: tvâm (A kânı) muñeantyâ mama (om. A. B) maranam mâm muscatas tava | sarasaḥ (A 'rasam B varasah) yasya yo s dhikam (B kaḥ) so s pi krtântasya sâdhyah (A 'yam). || - Zu mellamtihe und mellamtaho sieh H. IV, 91. sajjhu fasse ich als sahya, nicht wie Triv. als sádhya; so steht für tad, wie jo-so = yattad bei Piñgala p. 530, 1. Dazu Bollensen. -- cfr. IV, 384. Danach übersetze ich: ,,Wenn ich dich verlasse, sterbe ich, wenn du mich verlässt, du. Wenn jemand einen sehr liebt (yo yasya adhikam sarasah), so muss er auch dies (i. e. auch den tod) vom geschick ertragen.“ __ Ebenso wird tai" gebraucht. Ueber paï" cfr. Ascoli: Vorlesungen über vgl. lautlehre p. 59. Bollensen, Urvaçî p. 373. Bollensen schreibt paï Urv. 55, 16. 59, 13. 62, 11. 12. 65, 3. 6. 69, 2, dagegen païm Urv. 58, 8. 9. 63, 5. 13* For Private and Personal Use Only

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