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IV, 341-348.
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34. Im Apabhramça wird die endung des nom. sing., des accus. sing., des nom. plur., des accus. plur. abgeworfen. - 1) Sieh IV, 330, 4. In diesem beispiele ist die endung des nom. sing. (in thali) des accus. sing. (in vugga) und des nom. plur. (in khagga) abgeworfen. 2) Triv. III, 3, 8 (wo das beispiel zuerst steht): yathân yatha vakrimâņam locanayor nitarâm çyamalâ çixayati tatha tatha manmatho nijaçarân prastare tîxnayati li „Ganz in dem maasse wie die bräunliche das schiefsein der augen (= die seitenblicke) lernt, schärft der liebesgott seine pfeile auf hartem steine." - Hier ist die endung des nom. sing (in súmali), acc. sing. (in cawkimu) und acc. plur. (in niaya saru) abgeworfen. - Metrum: Doha.
345. Im Apabhramça wird die endung des genetivs gewöhnlich abgeworfen. -- Triv.: samgaraçateshv api yo varnyate paçya asmakam kântah | atimattânâm tyaktâñkuçânâm gajânâm kumbham dârayan || ,,Der (als) in hunderten von kämpfen (gewesen) gescbildert wird, sieh, das ist unser geliebter, der die stirnerhöhungen überaus wilder, vom haken losgerissener elephanten spaltet." - Dass die regel besonders nicht zugleich mit IV, 344) aufgeführt wird, geschieht der zweckmässigkeit wegen (aus praktischen gründen). --- Metrum: Dohâ und so überall, wo nichts anderes bemerkt ist.
316. Im Apabhramça tritt für die endung des nom. plur., wenn er als vocativ steht (also : im vocativ plur.), das substitut ho ein. Die regel verbietet den abfall der endung (IV, 344). — Triv.: he taruņâh (A "ņa) he tarunyah (A taruņi) jñâtam maya kuruta mâ âtmano (A mâtma") ghâtam | ,,0 ihr jungen männer, o ihr jungen mädchen, ich weiss es; vernichtet euch nicht selbst.“ - Die zweite hand in A fügt am rande hinzu: maņu mueppiņu appanaüm lijjai visa yaho sâu |
317. im Apabhramca tritt an die stelle der endungen des instr. plur. und des loc. plur. das substitut hini. --- 1) Sieh IV, 335. Die zweite hand in A ergänzt das beispiel mit den v. v. l. l. lihiyâ labbhamti und vorinia oder vohuia. 2) Triv.: bhagirathî yatha bharati (A bhagirathi) tishv api márgeshu pravartate || „Wie die Bhâgîrathi entsteht auch die Bharatî (rede) auf drei wegen (arten)."
318. Im Apablıramca treten bei einem im femininum stehenden nomen für die endungen des nom. plur. und accus. plur. je einzeln die
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