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IV, 354-356.
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im ein. --- Triv.: kamalani muktvå alikulani karigandân kâñxanti asulabham (Bobhân) vârchitum yeshâm (B eshâm) abhyasaḥ te (A ta) napi (A na dûram ganayanti | asulaham mit m, wie ABFb haben, kann auch beibehalten werden, obwohl im Apabhramça die silbe nicht lang macht. — cechana ist infinitiv von ish. cfr. H. IV, 441. -- ,,Die bienenschwärme begehren, nachdem sie die lotosblumen verlassen haben (oder: mit hintenansetzung der lotosblumen), die wangen der elephanten. Die welche die gewohnheit haben schwer zu erreichendes zu wünschen, kümmern.sich nicht um die entfernung."
354. Im Apabhramça tritt bei einem im genus neutrum stehenden nomen auf ka (i. e. kaḥ svârthe II, 164), für das a (in ka) das substitut um ein. 1) Sieh IV, 350, 1. 2) Triv.: bhagnam dřshţvâ nijabalam balam (om. AB) prasrtam parasya unmilati çaçirekhâ yathâ kare karavalam priyasya || „Als er das eigene heer besiegt und das heer des feindes ausgebreitet gesehen hatte, da zeigt sich das schwert in der hand des geliebten wie die mondsichel."
355. Im Apabhramça tritt bei einem auf a endigenden pronomen für die endung des abl. sing. das substitut hâm ein. – Die beispiele = yato bhavân ágatah tato bhavân âgatah kuto bhavân âgataḥ
356. Im Apabhramça kann bei kim, wenn es auf a endigt (stamm ka -) im abl. sing. die endung lit ihe (d. h. ihe mit unterdrückung des a von ka -) eintreten. -- Triv.: yadi (om. A) tvam truţitaḥ (A âțitam, Bota) he (B ha) sneha maya saha nâpi (B tâvi) tilaxaņam. (A kantham Boxaņa) | leçaḥ (
A çam) | tat kasmât vakrâbhyam locanâbh yâm vilokya çatavârân | -- tilatūru ist schwer zu erklären. Ich glaube nicht zu irren, wenn ich leça als erklärende glosse betrachte. tiru möchte ich mit M. G. S. B. U. ATT string, filament, thread, zusammenstellen. Der sinn von navi tilataru ist jedenfalls ,, bis auf den kleinsten rest,“ ,, so dass kein rest mehr zurückgeblieben ist." - taho fasst Triy. = tvam und nehada als voc. sing. Ich erkläre taho als gen. sing. zu ta (wo es im wortverzeichniss nachizutragen ist) nach H. IV, 338 und nehada als nom. sing. - joijjaüm sieh zu IV, 332. - Danach übersetze ich: „Wenn von ihm die liebe zu mir bis auf den letzten rest verrissen (vernichtet) ist, weshalb werde ich dann hundert mal mit schiefen angen angesehen?"
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