Book Title: Siddha Hemchandram Adhyay 08
Author(s): Richard Pischel
Publisher: Verleg Der Bucchandlung Des Waisenhauses

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Page 429
________________ Shri Mahavir Jain Aradhana Kendra www.kobatirth.org Acharya Shri Kailassagarsuri Gyanmandir IV, 288--289. 169 des commentares ist von Weber nicht übersetzt worden. Ich fasse ihn so: Wenn auch von den alten (in dem verse): ,,Die alten sûtra sind auf die Ardhamâgadhasprache beschränkt" (d. h. nur in A. abgefasst) u. s. w. die beschränkung des ûrsham (d. 1. des Jainaprâkrit) auf die Ardhanâgadhasprache überliefert worden ist, so sagt man dennoch (im arsham) gewöhnlich nach den für dasselbe (das arsham) geltenden vorschriften, nicht nach den vorschriften der regeln die im folgenden werden gegeben werden: kayare kyacchai (nicht kadale ayaçcaï = katara agacchati), se tûrise dukkhasahe jiemdie (nicht se tâliçe duklchaçahe yidemie) u. s. w. - Der name Ardhamagadhî hat offenbar zu verschiedenen Zeiten verschiedene dialecte bezeichnet, wie sich aus dem citat in unserer regel verglichen mit Kramadiçvara bei Lassen, Inst. p. 393 regel 12 einerseits und Sahityadarpana p. 173, 3 andrerseits ergibt. Heinac. selbst verstand vermuthlich dasselbe darunter wie Vicvanátha; daher seine bemerkung. -- Im texte ist des metrums wegen porânam der MSS. beizubehalten. 288. In der Magadhî tritt an die stelle von repha (r) und dentalem su der reihe nach la und palatales ca. – Die beispiele der reihe nach: rara, karu, hamsu, sutu, cobhana (hier wird von der Prâkritform soo mit dentalem sa ausgegangen, wie schon Weber gesehen hat). Bei beiden: sârasa, purusha. – Zu dem folgenden, von Weber ebenfalls nicht übersetzten verse, steht in A am rande: atreyam gâthâ saurasenîmicrâ: rabhasavasanamirasurasiravialidamamdârarâjidamhijugo vîrajiņo pakkhâladu mama sayalam avajjajambalam || Dies ist in Skt. = rabhasa vacanarnatsuracirovicalitamandârarâjitâmlıriyugo vîrajinah praxâlayatu mama sakalam avadyajambâlam d. l. „Der Virajina (Mahâvîra), dessen fusspaar ylänzt durch den (himmlischen) korallenbaum der in bewegung gesetzt wurde durch die mit gewaltiger kraft sich neigenden häupter der götter, welche dein M. dadurch ihre verehrung erzeigen; cfr. Bhagavati II, 307, 11. 17) reinige den ganzen sumpf meiner sünde. Im texte ist çayalam zu lesen. 289. In der M. werden su und sha, wenn sie in einer consonantengruppe stehen, zu sa; im Worte grishema geschieht dies aber nicht. Die regel verbietet elision des su, shu als erstes glied einer gruppe u. 3. W. (H. JI, 77). – Die beispiele = praskhalati, hastin, brhaspati, For Private and Personal Use Only

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