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I, 178-180.
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Bhâmala zu Vararuci II, 1. - Bisweilen wird, wie in punar, ca, cihna, auch ein anfangsconsonant abgeworfen. Zuweilen wird ca zu ja wie in piçãci; in cgattam (= ekatva), ego u. s. w. erklärt sich der übergang von k in g nach H. IV, 447. logassuo wird in CE (die
garà lesen) übersetzt: lokasya udyotakaráh. A's "gare kann loc. sing. oder acc. plur. sein. Im Jainaprâkrit (dem auch der übergang von 1 in g angehört, MJ. p. 5) findet sich auch noch anderes; so wird in akuñcana ca zu ta.
178. In yamunů, cûmunla, kúmuka, atimuktaka wird ma elidirt, und wem elision stattfindet, tritt an die stelle von ma der anunâsika. Für die Çaurasení gilt diese regel nicht; diese hat jamuna Urv. 23, 13. 41, 3. câmundâ Mâlat. 11, 13. kamuo Mrcch. 25, 21, 71, 6. Urv. 21, 18. 31, 14. Mâlav. 50, 8 u. S. w. Zu aniu "tayam sieh H. I, 26. 208.
179. Ein pa, welches hinter a, â und nicht am anfange eines wortes steht, wird nicht ausgeworfen. – Die beispiele = capatha, çapa, parapushta. ---- Unter avarna ist a und û, unter ivarna, i und i, unter uvarna, u ud û zu verstehen. Dieselbe terminologie findet sich in den Prâtiçakhya, bei Vopadeva, Kaccâyana (cfr. d' Alwis : An introduction to Kaccâyapa's grammar Colombo 1863 p. 26 1; Senart zu Kaccâyana I, 2, 10. und im Katantram I, 2, 2 ff. Sie gehört also den Aindragrammatikern an. In welchem verhältnisse steht H. zu ihnen? cfr. zu I, 142. II, 105.
180. Wenn nach der regel kagacaja u. s. w. (H. 1, 177) elision (der consonanten k, s, c, j, t, d, P, y, v) stattgefunden hat, wird ein übrig gebliebenes a, ll, wenn es hinter einem a, û steht, so ausgesprochen, dass ein schwächer articulirtes ya hörbar wird. -- Ueber das euphonische
sieh (Panini VIIT, 3, 18 ff. und die scholien zu VIII, 3, 17.) MJ. p. 3 f. Weber, Bhagavati I, p. 397 ff. Trivikrama drückt dieses y in der schrift nie aus. H's. beschränkung des eintritts des y scheint mir für das Jainaprâkrit nicht richtig; ich stimme darin mit Eduard Müller überein. Die Jaina -handschriften haben es namentlich auch nach i, i fast durch weg und diese ausdehnung des gebrauches erkennt auch eine cixâ bei Markandeya an: , anâdây aditau varnau pațhitavyau yakâravad || iti pâthaçixà | Die beispiele, soweit sie nicht schon zu I, 177 erklärt sind kûcumani, pâtâlu, çukuna, praguna, pracura, râjiva,
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