Book Title: Siddha Hemchandram Adhyay 08
Author(s): Richard Pischel
Publisher: Verleg Der Bucchandlung Des Waisenhauses

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Page 346
________________ Shri Mahavir Jain Aradhana Kendra www.kobatirth.org 86 II, 165-166. rasapinjara (Karp. 50, 3"), candra, gagane, dharanidharapazodbhrânta; dies scheint mir die richtige erklärung dieser dem Setub. II, 24 entnommenen worte, welche der scholiast und Paul Goldschmidt unrichtig aufgefasst haben. Eine verdorbene randglosse in A fibersetzt: dharanibharapaxyudbhramtakam. cfr. Setub. II, 14. Stenzler zu Kumaras. I, 20. Bollensen zu Urv. 44. Die folgenden worte duhiae rámahiayac, die wohl auch aus dem Setub. stammen, übersetzt eine glosse in A mit: durhṛdayake rámahydayake; duhiac würde ich lieber. dukkhite fassen nach anleitung von H. II, 72. iha, áçleshtum. ka tritt auch zweimal an, wie in bahuayans bahu ka ka. Dass in dem sûtram ka (nicht a) gesagt wird, geschieht wegen der Paiçâcisprache (in der ku bleibt), so in vadane vadanam samarpayitva. - Die andern beispiele nirjitáçokapallavena, purilla (nom. plur.) zu purá oder puras; mama priyaḥ, mukha, hastau (im Prakrit plural); andrerseits (ohne ka u. s. w.) candra, gagana, iha, agleshṭum, bahu, bahuka, mukha, hastau. Wenn aber durch ka ein tadel u. s. w. ausgedrückt wird, steht es wie im Sanskrit. Das ka das der regel gemäss an yavu u. s. w. antritt, hat (im Sanskrit) nur ein beschränktes wirkungsgebiet; deswegen wird (unsere) regel gegeben. d. h. ka steht auch im Prâkrit, wie im Skt., um einen tadel u. s. w. auszudrücken (Pânini V, 3, 74. Benfey § 559). Das ka, welches antritt, ohne den sinn des wortes zu ändern (kuh svarthe), ist im Skt. auf die wörter yava u. s. w. beschränkt (Panini V, 4, 29. Benfey § 566, VI), im Prâkrit aber nicht; die regel wird also gegeben, um den gebrauch des ka für das Prakrit zu erweitern. kup, wie AFb lesen, ist bei Panini nur samâsânta; für H. ist diese lesart vielleicht die richtige, was ich nicht beurtheilen kann. 165. An nava, eka kann, ohne den sinn der wörter zu ändern, lla antreten. Neben ekallo erscheint auch ekkallo, indem nach H. II, 99 ka verdoppelt wird. ekallide Uttarar. 129, 9. 166. An upari, wenn es obergewand", überwurf bedeutet, tritt, ohne diesen sinn zu ändern la au. So Karp. 53, 7" sammuhapavanapalulliavarilladaradaviai (so zu lesen!) again. Da jedoch Karp. 71, 1. 74, 12" (hier vailla!). 75, 14". 98, 3" die form varilla nicht avarilla erscheint, wird diese auch 53, 7 vom herausgeber gemeint sein. Burnell's MS. und der commentar geben leider über die form nicht ,, Acharya Shri Kailassagarsuri Gyanmandir For Private and Personal Use Only

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