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II, 176-181.
176. tam ist zur einleitung eines satzes (etwa unserem deutschen ,, denn" entsprechend) zu gebrauchen. upanyasa steht hier in der von Amara I, 1, 5, 9 und Hemac. Abhidhânac. 262 bezeugten bedeutung von vâñmukham beginn, einleitung des satzes, der rede). Das beiSetub. I, 12, wo zu übersetzen ist:,,So hört denn von" u. s. W.- Sanskrit tad; B-R. s. v. 3. Eine randglosse in A ergänzt den vers und liest anurayacindham entsprechend H. II, 50.
spiel ist aus
177. ama ist zu gebrauchen, um eine einräumung (ein zugestandniss) auszudrücken. Eine randglosse in A ergänzt das beispiel:... mudgalâ (über dga steht gga und darüber mukhara) jalaramkuno jalam sisiram annanaîsu vi revâe taha vi anne guna ke vi . Um das versmaass herzustellen, verbessere ich muhala und revái (oder man messe revâe = --). Dann ist zu übersetzen: âma bahalâ vanâvalî mukharâ jalarañkavo jalam çiçiram anyanadishv api revâyâs tathâpy anye gunâh kes pi.
178. navi ist zu gebrauchen, um das gegentheil auszudrücken. havane hápane oder ist ha vane zu lesen? -- Ueber den häufigen gebrauch der starken negation navi im Apabhramça sehe man das wortverzeichniss. Urv. 71, 10 steht nai; dazu Bollensen.
179. punaruttam (= Skt. punar uktam) ist zu gebrauchen, um das thun von etwas gethanem i. e. etwas überflüssiges, unnützes oder eine wiederholung auszudrücken. Das beispiel ayi supyute pâmsule niḥsahair angaiḥ punaruktam.
180. hamdi ist zu gebrauchen, um bestürzung, zweifel, reue, gewissheit, wirklichkeit auszudrücken. Die beispiele carane nataḥ sa na mânitaḥ | bhaved idanim | (cfr. H. III, 165 und 11, 134) | na bhavishyati *bhaniri (tem. zu einem mit suffix ira (H. II, 145) von Vbhan abgeleiteten adjectiv) | çûsyate tava karye (um deinetwillen). Für satye hat Trivikrama das beispiel hamdi tuha bhanimo.
181. hamda und hamdi sind im sinne von grhana zu gebrauchen. grhana (imp. zu ygrabh ist wohl im sinne von,, wahrnehmen" oder ,, beherzigen" aufzufassen. paloesu cfr. H. IV, 181. In A steht von andrer hand am rande: hamda paloesu imam viyasiyavayanâ (1. viasia°) piyassa (1. piassa) uppei jâyâ suapadhamudbhinnadamtajualamkiam (1. mubbhi) boram || und zu hamda die glosse gṛhana. Der vers ist
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