Book Title: Siddha Hemchandram Adhyay 08
Author(s): Richard Pischel
Publisher: Verleg Der Bucchandlung Des Waisenhauses

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Page 329
________________ Shri Mahavir Jain Aradhana Kendra www.kobatirth.org Acharya Shri Kailassagarsuri Gyanmandir II, 80-81. 69 Nur in bandra bleibt ru stets. Dieses Prâkritwort ist mit dem Skiworte identisch (ein tatsama); bei ihm findet gemäss dem verbote (in dieser regel) auch nicht nach der folgenden regel (II, 80) der ausfall des ra beliebig statt. --- Ueber bundra und Trivikraina's missverständniss dieser regel, zu H. I, 53. Man schliesse ja nicht aus den beispielen dieser regel, dass viuno, vio, vâram statt bio, bio, Vâ" zu schreiben sei; va und va gelten den Indern als derselbe buchstabe. So werden in unserer regel cabda und abda als beispiele für den ausfall von va angegeben und I, 177 lâvanya und vibudha gleichmässig unter va gestellt. 80. In der silbe dra kann ru ausgeworfen werden. Das wort lurada erhält beim wechsel der stellung (der consonanten) die form draha; dann bildet es im Prâkrit, nach unserer regel) draho und daho. Einige billigen den ausfall des ru bicht; einer hält auch das Wort druha für Skt. Die worte vodraha u. 8. W. welche junger mann" u. . w. bedeuten und ihr ra stets behalten, sind provincialismen. -- draha gibt H. Abhidhanac. v. 1091 selbst als Sktwort an. Das hat nichts auffälliges, da er Ablidhanac. v. 1 bemerkt, dass er dieses werk nach der grammatik verfasst habe. Im Pali wird hrada zu rahado. Vor sikkhamtu schiebt die 2. hand in C am rande ein: sikkariam aạiaveiâim dhuahatthasimjiaavvâim und als binter vodrahio (so C) einzuschieben, steht: kusumbha tuhmam pasâenam te cia suhayâ te ceya pamdiyâ te jiyamti jiyanoe; als hinter padiá einzuschieben, steht ferner in Cam rande: taramti je ceya lilâe. Uebersetzt ist nur çixantâm tarunyaḥ und tarunahrade patitah. Ich glaube, dass sich aus diesen glossen zwei âryâverse herstellen lassen, die ich so lesen und übersetzen möchte: sikkariam âniaveiâi dhuahatthasimjiav vâim sikkhamtu vodrahîo kusumbha tumham pasa enam l çîtkrtam âuîtayepitâni dhutahastasiñjitavyâni | çixantâm tarunyah kusumbha tava prasadena || te cia suhaâ te cea pamdiâ te jiamti jialoe vodrahadrahammi padia taramti je cea lîlâe | ta eva çubhakâs ta eva panditâs te jiyanti jîvaloke | taruņahrade patitas taranti ya eva lîlayâ 1. 81. Im worte dhâtri kann ra ausgeworfen werden, dann entsteht dhatti (H. II, 89); vder, wenn ausfall des ra erfolgt vor der kürzung des vocales à (die nach H, I, 81 eintreten muss), so entsteht dhái (nach H.I, 177). Andrerseits findet sich auch dhári (indem ta nach II, 77 ausfällt). So H. - For Private and Personal Use Only

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