Book Title: Siddha Hemchandram Adhyay 08
Author(s): Richard Pischel
Publisher: Verleg Der Bucchandlung Des Waisenhauses

Previous | Next

Page 341
________________ Shri Mahavir Jain Aradhana Kendra www.kobatirth.org Acharya Shri Kailassagarsuri Gyanmandir II, 144--145. 81 144. Für das wort grha wird ghara substituirt, ausser wenn das wort pati darauf folgt. - Die beispiele und das gegenbeispiel =grha, grhasvớmin, rajagrha; grhapati. Dieselbe regel gilt auch für das Pâli. Childers s. v. gharam, s. v. gahapati und Kaccâyana II, 1, 40. 4, 30. -- gharam ist sehr häufig; in den dramen z. b. Mrcch. 51, 25. 71, 15. 20. 23. 25. 72, 13. Mudrâr. 26, 11. Ar. 58, 9. u. s. w. Am ende von compositis "hara oder "haraa (ak. 68, 1. Mrceh. 73, 4. 141, 15 oder gharaa Çak. 125, 6. Mrech. 142, 1. - quhara Hâla 174. 300. 363. Mrech. 37, 4. gihavai Acyutac. v. 48. - M. G. B. U. TT S. 97 zigeuner. ker, kher 11. S. W. Paspati p. 121. Miklosich: Beiträge zur kenntniss der zigeunermudarten p. 19. 145. Für ein suffix, das ausdrückt den wurzelbegriff als ein ., characteristicum" oder eine ., pflicht“ oder „gut“ vollziehen, wird (im Prâkrit) ira substituirt. Einige sagen, dass ira im sinne des krt-suffixes trn stehe. Die können aber wörter wie namira, gamira u. s. w. nicht erklären, da trn in diesen fällen durch ra u. s. w. aufgehoben wird. - d. b.: Nach Panini III, 2, 134. 135. (cfr. Kâtantram IV, 4, 14. 15) tritt das suffix tr (tar) an wurzeln im sinne von ,, dessen characteristicum", ,, dessen pflicht“ oder „das gut vollziehend". Einige Prâkritgrammatiker lehren, dass im Prâkrit für dieses tr (t. t. trn) das suffix ira in denselben bedeutungen eintrete. H. wendet sich gegen diese, indem er die regel in dieser fassung für zu eng erklärt. trn nämlich tritt an manche wurzeln wie nam, gam u. s. w. nicht an, sondern diese nehmen andere suffixe an, die den sinn von trn haben. So tritt an nan nach Panini III, 2, 167 ra, an gam nach III, 2, 164 aber suffix vara an. cfr. Katantram IV, 4, 49. 50. Auf dieses ra, vara u. s. w. bezieht sich im commentar râdina. Da nun im Prakrit ira auch an ram und gam tritt, nämlich die wörter namira und gamira bildet, so folgt daraus, dass es nicht mit trn identificirt werden kann. --- Eine directe beziehung auf Vararuci IV, 24 liegt nicht vor, da Vararuci die regel durch hinzufügung von çile noch enger fasst als die Prâkritgrammatiker gegen die H. polemisirt. Was Jacobi (Jenaer Literaturzeitung 1876 Nr. 51 p. 797) über das verhältniss H.'s zu Vararuci äussert, gehört ins bereich der phantasie. -- Cowell schreibt trou was ebenso falsch ist wie Goldstücker's unnadi. (Max Müller, preface to Rg.- Veda vol. IV, p. LXXIII.) Pischel, Temaeandra. It. For Private and Personal Use Only

Loading...

Page Navigation
1 ... 339 340 341 342 343 344 345 346 347 348 349 350 351 352 353 354 355 356 357 358 359 360 361 362 363 364 365 366 367 368 369 370 371 372 373 374 375 376 377 378 379 380 381 382 383 384 385 386 387 388 389 390 391 392 393 394 395 396 397 398 399 400 401 402 403 404 405 406 407 408 409 410 411 412 413 414 415 416 417 418 419 420 421 422 423 424 425 426 427 428 429 430 431 432 433 434 435 436 437 438 439 440 441 442 443 444 445 446 447 448 449 450 451 452 453 454 455 456 457 458 459 460 461 462 463 464 465 466 467 468 469 470 471 472 473 474 475 476 477 478 479 480 481 482 483 484 485 486 487 488 489 490 491 492 493 494 495 496 497 498 499 500 501 502 503 504 505 506 507 508