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I, 26.
der verwandlung des Sanskrit wortes in die Prakritform aus ihrer classe heraustreten. Aus I, 30 ergibt sich, dass die nasale, wenn sie mit consonanten ihrer classe verbunden werden, nicht durch den anusyâra ersetzt zu werden brauchen, sondern unverändert bleiben können. Diese regel würde aber durch I, 25 unmöglich gemacht sein, wenn es sich hier nicht eben um andere consonanten als die zu denen die einzelnen nasale classenmässig gehören handelte. Wenn sich pañkti zu pamti wandelt, so tritt i aus der gutturalclasse in die dentalclasse über und in diesem falle ist die schreibung mit anusvâra nöthig, also pâsâdavantio Mrcch. 69, 1, vimânapantio Bâlar. 49, 2, soanavantie Hâla 281, valâapanti ZDMG. 26, 739, 3 falsch, richtig dagegen pamtihim Karp. 99, 20“. Ebenso wie mit pamti verhält es sich mit parammuho, chammuho, samjhû und vimjho; dagegen gehören kamcuo, lamchanam und ukkamthâ zu I, 30, wo wir sie auch wiederfinden. - Wie H. I, 30 bemerkt, fordern andere die verwandlung in die betreffenden nasale überall. Für das Pali ist nach Kaccâyana VII, 5, 1 wie für das Sanskrit nach Pânini VIII, 4, 58 die verwandlung in den entsprechenden classennasal nöthig; die neuindischen Sprachen dagegen kennen, tatsamâs ausgenommen, nur die schreibung mit anusvâra. Beames I, 78. 275. 295. 296. Die MSS. des Hemacandra schwanken, doch ist die schreibung mit anusvâra bedeutend vorwiegend. Ich habe die abweichungen der MSS. untereinander durchweg nur in dein abschnitte über die verbalsubstitute IV, 1 ff. angegeben und zwar habe ich dort fast immer anusvara geschrieben, da diese substitute aus den neuindischen Sprachen entlehnt sind. Auch sonst habe ich im Prakrit die schreibweise mit anusvara vorgezogen. -
26. Bei takru u. s. w. tritt je nachdem hinter dem ersten u. S. W. vocale ein zusatz-anus vâra ein. --
vamkam cfr. Pali vanko; M. qia, atagt mit zahlreichen compositis; G. aig B. atat U. 4a, ata s. atau to waddle, ftoit, zigeunerisch bango; ob auch das noch nicht gedeutete beng „teufel" (cfr. Pott II, 407. ZDMG. 24, 694)? cfr, auch das vedische vaīku, von den commentatoren meist mit vakragamana erklärt. – Bhagavatî II, 227. Hâla 176. 257. Pingala 520, 19. Viddhaç. 228, 28". Dagegen führt 1. L. aus dem Munipaticaritra und Samgrahaníratna die form vakka an,
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