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1, 21---25.
118, 10. 158, 2. Urv. 7, 18. 16, 15. 31, 14. 40, 11, 51, 13. Ratn. 322, 30. Bâlar. 202, 13. 218, 11. cfr. de gr. Prâcr. p. 43. --- Bei Trivikrama folgt hier ein sûtram, das bei Hemacandra fehlt: saç âçishi || vety anuvartate | âçisçabde antyabalas saç âdeço bhavati çitvât pûrvasya dîrghah | (cfr. Trivikrama I, 1, 15; de gr. Prâcr. p. 37) âsîsa | âsî | Hemacandra erwähnt das Wort nur kurz in II, 174: | âçih âsîsa. Çak. 83, 1 habe ich den hdd. folgend asisâ edirt; die kürze findet sich auch Mahâv. 133, 5: âsisanam, wie auch Nâgân. 77, 15 für åsisam zu corrigiren ist. Veņis. 23, 17 ist die länge des i bezeugt: úsisae; (auch ed. Calc. 1870, p. 49, 3), die durch S. preta (fem.) bestätigt wird.
21. In kakubh wird für den endconsonanten ha substituirt. cfr. kakubhâ B-R. s. v. kakubha.
22. In dhanus kann für den endconsonanten ha eintreten. dhanuham Prasannar. 181, 14. Karp. 48, 15% woohe zu lesen ist. -- Bâlar. 113, 17 ist ein genetiv dhanuho edirt. Die form dhanú ist nom. zu dhanu (masc.). --
23. Ein schliessendes m wird zu anusyâra. -- peccha ,,sieh", soll nur andeuten, dass die vorstehenden beispiele accusative sind. -- Zuweilen findet die verwandlung in anusvâra auch statt bei einem nicht auslautenden m, wie im locatiy vanammi zu vana.
24. Aus schliessendem m kann, wenn ein vocal folgt, anusvara werden. Die regel gestattet also auch in diesem falle die I, 23 vorgeschriebene wandlung, andrerseits verbietet sie abfall des m (nach I, 11) und lässt auch m zu. Das beispiel ist = vande rshabham ajitam. Aus dem adhikâra bahulam ist zu erklären, dass auch für andere consonanten m eintritt. -- Lies iham iha). Wegen âleddhuam cfr. H. II, 164. -- Trivikrama trennt den letzten theil der regel als besonderes sûtram ab: yattatsamyakvishvakprthako mal || yadâdinâm avyayânâm antyasya makaro bhavati | litvan na vikalpaḥ | (de gr. Prâcr. p. 37) jam | tam | sammam | vísum | piham |
25. Für ña, ña, ņa, na tritt, wenn auf sie ein consonant folgt, anusvâra ein. - Unter den hier gegebenen beispielen sind kamcuo, lamchanam und ukkamthâ von H. sehr schlecht gewählt. Wenn man nämlich 1, 1 gegen ende und I, 30 mit unserer regel vergleicht, so sieht man, dass es sich hier offenbar um nasale handelt, welche bei
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