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I, 151 - 156.
151. Im worte sainya, in daitya und derartigen wörtern wird für ui, už substituirt. Die regel schliesst die verwandlung in c aus. --- Das verbot des c kann sich auf sainya aber nicht erstrecken, da sennam im vorhergehenden sûtram zugelassen wird. In caitya findet bei auflösung der consonantengruppe ty zu tiy (wobei dannt nach H. I, 177 ausfällt) die verwandlung in aï nicht statt: caitya : cetiyu : cctiu: ceia. Im Jainaprâkrit erscheint es als ci'..
152. In vaira u. s. w. kann ai zu uï werden (neben c).
153. Im worte daiva wird ai zu coder ai. – Die ihtrennung dieser regel von der vorhergehenden kamu wohl höchstons bezwecken, anzudeuten, dass e das üblichere ist. Trivikrama führt das wort als letztes beispiel zu der vorhergehenden regel auf. Für daiva wird speciell bezeugt, dass der übergang von ai in uč in der Saurasevî nicht stattfinden darf. Râmatarkavågica MS. East - India - Office No. 1106, fol. 34: rukkho vịxasya daive tu air na hi syât. Dasselbe lehrt Mârkaņdeya. --
154. In ucсais und nicais wird für uis u substituirt. Die formen uccaan und nicaam erklären sich zwar aus den Sktworten ucou und nica mit suffix ka (svârthe H. II, 164), die regel wird aber gegeben, um andere bildungen von uccais und nicuis als die hier gelehrten, auszuschliessen. -- Ohne ka findet sich ucca Mudrâr. 130, 1. Ratu, ed. Calc. 100, 17 (fehlt mit unrecht bei Cappeller p. 320, 14; Fritze p. 83 mit recht ,, sprich doch leise!") cfr. vedisch uccâ und nicâ. -
155. Im worte thairya wird ai zu i. -- Setub. II, 14, 39. S. G. ut (fem.) M. U. (masc.). - Ebenso isânic Urv. 5, 15; dazu Bollensen.
156. In anyonya, prakoshtha, atolya, çirovedance, manohara, saroruhu kann o zu u werden und, wenn dies geschieht, wird für ka und ta, wo sie sich finden (il. h. in prakoshthu und útodyu) va substi
rt. --- Nach Markandeya geschieht dies in der Cauraseni bei prakoshthu nie und in der that findet sich nur paottho Mrch. 68, 23. 69, 5. 6. 14. 15. 21. 22. 70, 5. 6. 22. 23. 71, 11. 12. 72, 1. Bâlar. 80, 1. Viddhaç. 301, 14". Karp. 50, 110. - Da alle landschriften annunnum, paüttho u. s. w. mit u statt des hier zu erwartenden o schreiben, habe ich nicht gewagt zu corrigiren; u gilt in solchen fällen den Prakritgrammatikern als o brasvatve. annunnan Bâlar. 217, 8. manuharu Hâla
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