Book Title: Aptavani 8 German
Author(s): Dada Bhagwan
Publisher: Dada Bhagwan Aradhana Trust

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Page 23
________________ Zustand (Avayahar Rashi) in den weltlichen Zustand (Vyahavar Rashi) ein, wie andere in den Ort der befreiten Seelen (Siddha Kshetra) eintreten - was die Integrität des weltlichen Lebens (Vyavahar) bewahrt. Wenn auch nur eine einzige Seele (Jiva) verloren ginge, würde die Planung der Natur zusammenbrechen, sodass heute der Mond und morgen die Sonne fehlen kann. Die Zunahme oder Verminderung in der Bevölkerungszahl kann nicht über das Naturgesetz der konstanten Größe hinausgehen! Durch seine wahre Natur bewegt sich das Selbst (Atma) in Richtung endgültiger Befreiung, solange es keine Einmischung auf dem Weg gibt. Mit günstigen (Shuba) Gedanken werden leichtere subatomare Partikel (Parmanus) zusammengesammelt, die dem Selbst (Atma) erlauben aufzusteigen. Wohingegen man hinabfällt, wenn die schweren und schwereren subatomaren Partikel sich festfressen, den ganzen Weg bis hin zur Lebensform als Pflanze (Vanaspativkay); man geht dann in die Form eines Kokosnussbaums, Mangobaums oder Beerenbaums ein, der süße Früchte trägt, damit die Menschen sie essen können. Man bezahlt für die eigene Täuschung im vorherigen Leben und wird frei vom Schuld-Karma. Endlich, nachdem man vom Gnani das Gewahrsein der Reinen Seele (Shuddhatma) erhalten hat und im Gewahrsein des Selbst verbleibt, während man sämtliche Vorgänge des Nicht-Selbst-Komplexes (Pudgal) erledigt, ist es möglich, zur endgültigen Befreiung (Moksha) zu gehen. Absolut niemand übt irgendeine unabhängige Kontrolle über diese wissenschaftlichen Gesetze aus! Die individuellen Unterschiede, die in dieser Welt erscheinen, bestehen aufgrund von Illusion (Bhranti), und aufgrund der Bewertung aus der Perspektive des Intellekts (Buddhi). Wenn sie durch die Sicht des wirklichen Elements gesehen werden, aus dem Zentrum, besteht Einheit. Das ist in der Tat die Sicht (Darshan) der Absoluten Seele (Paramatma)! Der Gnani spricht, nachdem er es gesehen hat, wie es ist. Er wird zu etwas, das,ist', nicht sagen,, es ist nicht'. Und er wird zu etwas, das, nicht ist', nicht sagen,,es ist'. Bezüglich 22

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