Book Title: Aptavani 8 German
Author(s): Dada Bhagwan
Publisher: Dada Bhagwan Aradhana Trust

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Page 227
________________ 174 Aptavani-8 das wird mir Glück (Sukh) schenken, so werde ich glücklich sein", und man wandert für ungezählte Leben umher, aber nichts bringt einem Glück. Und so wird man müde. Sogar dann wird man sagen:,,Das wird Glück bringen." Aber es gibt so viele solcher Dinge, unzählige Dinge, wo man eines wegstößt und ein anderes aufnimmt, dieses bewegt und dann ein anderes! Und während man das weiterhin tut, vergeht die Zeit, und nirgendwo ist Glück zu finden. Alle weltlichen Freuden sind vorübergehend, und sie sind eingebildet (Kalpit). Sie sind kein wirkliches Glück. Eingebildet (Kalpit) heißt, dass man vielleicht Reispudding mag, während ein anderer ihn nicht mag. Kommt das nicht vor? Fragender: Ja, das tut es. Dadashri: Folglich mag jeder wirkliches Glück (Sukh). Glück, das ewig und wahr ist, ist etwas, das jeder mag. Dies ist eingebildetes Glück (Kalpit Sukh). Für jeden ist das anders. Diese Hindus essen vegetarisches Essen, während Muslime etwas anderes bevorzugen. Also hat jeder unterschiedliche Vorstellungen und Ansichten (Kalpit). Das bedeutet, dass man als verkörperte Seele (Jivatma) lebt, solange man den Genuss eingebildeter Freuden begehrt, und solange man dafür eine Leidenschaft empfindet. Bis zu diesem Zeitpunkt gilt man als verkörperte Seele (Jivatma). Wenn man dem Gnani Purush begegnet, gelangt man in den Interimszustand46 der Seele (Antaratma, innerlich erwachtes Selbst). Und hier wird, um zu dieser innerlich erwachten Seele (Antaratma, Interimszustand des Selbst) zu werden, nicht einmal ein Selbst-verwirklichter Mensch (Sat Purush) ausreichen. Ein Selbst-verwirklichter Mensch kann dir helfen voranzukommen. Sobald man die Seele im Interimszustand (Antaratma) geworden ist, löst sich der Wunsch nach weltlichem Glück und materiellem Vergnügen (Bhautik Sukh) auf, und das Verlangen wendet sich dem Glück (Sukh) des eigenen Selbst (Atma) zu, dem ewigen Glück. Und wenn der Gnani Purush einen ein wenig dieses Glücks schmecken lässt, dann findet man keinen Geschmack mehr an dem 46 Der Zwischenzustand oder Interimszustand der Seele beginnt mit der Überzeugung „Ich bin Reine Seele" und endet mit der absoluten Erfahrung.

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