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Aptavani-8
Fragender: Danach suche ich. „Wer bin ich?", das ist es, wonach ich suche.
Dadashri: Wie lange hast du danach gesucht? Fragender: Seit zwei Jahren.
Dadashri: Hattest du nicht schon vorher gesucht? Warum nicht?
Fragender: Ich brauchte es nicht, und ich hatte nicht dieses Verständnis.
Dadashri: Meine Güte! Du hast nicht verstanden, dass du dieses Wissen brauchtest! Das ist gut. Aus diesem Grund musst du dieses Wissen von ,,Wer bin ich" kennen. Wenn du das weißt, wird alles gelöst sein. Nun, ist bei all dem Chandubhai' dein Name. Wer aber bist du?
Fragender: Ich bin in der Tat ein menschliches Wesen.
Dadashri: Menschlich, weil dieser Körper so aussieht. Deswegen kannst du ihn nur als menschlich erachten. Die Form des Körpers ist wahrlich menschlich. Aber Du würdest nicht als menschlich erachtet werden. Ist dies dein Körper?
Fragender: Der Körper gehört mir nicht.
Dadashri: Beeinträchtigt dieser Körper dich nicht? Ist dir kalt? Oder ist dir warm?
Fragender: Es ist der Körper, der das erlebt.
Dadashri: Der Körper erlebt es, aber du erlebst es nicht, oder? Du erlebst die Wirkungen des Körpers, oder? Wodurch wirst du beeinträchtigt? Du kannst die Wirkung dessen fühlen, was dir gehört. Alles, was dir nicht gehört, wird dich nicht beeinträchtigen. Kannst du das begreifen? Was ist es demzufolge, was dich beeinträchtigt? Es ist etwas, von dem du glaubst, es sei deins. Du wirst beeinträchtigt, wenn du sagst: ,,Dieser Körper gehört mir." Sogar im Schlaf hast du dieses Gewahrsein. Sogar wenn du schläfst, sagst du: ,,Dieser Körper gehört mir. Dieser Name gehört mir." Also, wenn er einem gehört, ist er etwas, das wir einfach loslassen können?
Daher ist dieses ,Ich' (Hoo) nicht etwas, von dem du