Book Title: Aptavani 8 German
Author(s): Dada Bhagwan
Publisher: Dada Bhagwan Aradhana Trust

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Page 415
________________ 362 Aptavani-8 abmessen sollte. Man kann es also wirklich nicht von innen heraus verstehen, nicht wahr? Deshalb hält die gesamte Welt das relative Nicht-Selbst, das selbst, in das Leben eingeflößt wurde (Pratishthit Atma), für das wahre Selbst (Atma). Und dann versuchen sie, es zur Ruhe zu bringen. Auch das ist nicht falsch. Natürlich muss man es zur Ruhe bringen. Außerdem erfährt man ein bißchen Glück (Anand), wenn man es beruhigt. Solange, wie das mit Leben eingeflößte selbst (Pratishthit Atma) beruhigt wird (Sthir); es wird nachts, wenn man schläft, ohnehin ruhig, aber solange man es während des Tages ruhig halten kann, solange wird man während dieser Zeitspanne Zufriedenheit fühlen. Aber welcher Art ist diese Zufriedenheit? Wenn die Stille unterbrochen wird, kehrt der Mensch zu der Art, wie er vorher war, zurück. Wenn man sich nun erinnern könnte, dass das Haupt-Selbst (Muda Atma) an sich still und stabil (Sthir) ist, dann könnte man selber eine Anpassung vornehmen. Aber die Menschen wissen gar nichts über das Haupt-Selbst (Muda Atma). Das mit Leben eingeflößte selbst (Pratishthit Atmal wurde als das wirkliche Selbst akzeptiert, und das ist wirklich nicht das Selbst (Atma). Das selbst, dem Leben eingeflößt wurde (Pratishthit Atma), ist der Nicht-Selbst-Körper-Komplex (Pudgal). Und in ihm ist überhaupt kein Selbst (Chetan) irgendeiner Art. Es ist kein Selbst (Chetan, Atma) in dem, was die Welt glaubt, als das Selbst (Atma) zu besitzen. Das ist meine Entdeckung. Wir' sagen dir es so, wie , wir selbst es sehen. Das ist nicht in den Schriften (Shastras) niedergeschrieben. In den Schriften sagen sie dir, wie du es (Pratishthit Atma) verbessern kannst. Sie sagen: „Verbessere es immerfort." Sollte es nicht eine Art methodischer Vorgehensweise geben? Gibt es keine Methode für eine Verbesserung? Die Methode, die in den Schriften aufgezeigt wird, ist nicht im Bewusstsein der Menschen angekommen. Sie wurde in subtiler Art dargelegt. Aber ist es nicht nur mit Worten bekundet worden? Das bedeutet, es wurde mit Worten beschrieben, wie es in Mumbai ist, wenn du nach Mumbai gehst, und die Küstenlinie des Strandes von Juhu ist so; das sind jedoch nur Worte. Welchen Nutzen würdest du daraus ziehen? Was also zeigen dir die Schriften (Shastras)? Sie verwenden Worte, um es dir zu zeigen. Es wäre nicht aufgrund von Erfahrung, oder? Von den Schriften erlangt

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