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Aptavani-8
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erlangt haben. Wenn ein Mensch nun die Erfahrung gemacht hätte, würden sie ihn definitiv zu Gott (Bhagwan) machen. Er würde als Lord Krishna angesehen werden! Und die ganze Erfahrung, die sie verkünden, ist mit Kontroversen angefüllt, und nichts ist dabei herausgekommen.
Ich fragte den Mann: „Was bezeichnest du als Erfahrung (Anubhuti)?" Also sagte er: „Darüber weiß ich nichts. Aber ich spüre, dass diese Glückseligkeit (Anand), wenn ich sie fühle, die Glückseligkeit vom Selbst (Atma) sein muss." Dann sagte ich zu ihm: ,,Es kann nicht die Glückseligkeit vom Selbst (Atma) sein! Du hast das Selbst (Atma) noch nicht erlangt. Du hast noch nicht einmal vom Selbst (Atma) gehört. He! Du hast noch nicht einmal seinen Schatten gesehen. All das sind Freuden (Anand) des Verstandes. Wenn die Umstände (Saiyogo) zusammenkommen, entsteht die Freude (Anand) des Verstandes." Und er antwortete: ,,Wann immer ich Freude (Anand) fühle, ist alles, was ich weiß, dass es die Freude (Anand) vom Selbst (Atma) ist, die herauskommt." „Meine Güte! Das kann nicht die Glückseligkeit vom Selbst (Atma) sein. Das ist die Freude vom Verstand! Wenn du die Glückseligkeit des Selbst (Atma) einmal hast, wird diese Glückseligkeit nie mehr weggehen." Dann sagte er: „Das macht jetzt Sinn. Aber all unsere Gurus (Lehrer) haben uns gesagt, dass das die Glückseligkeit des Selbst (Atma) war. Das ist die einzige Erfahrung (Anubhuti), die ich habe." ,,Nein, mit dieser Art von Erfahrung wirst du von einem Zweibeiner zu einem Vierbeiner!" Solche falschen Dinge haben sie diesen armen Menschen beigebracht! Sich an den Freuden (Anand) des Verstands zu erfreuen, im unwissenden Zustand, wird an sich die Ursache für ein Leben in einer niedrigeren Lebensform (Adhogati) genannt. Wirklich, du solltest nur Freude aus der Glückseligkeit von Gnan beziehen!
Deshalb, wenn du aus Unwissenheit (Agnan) heraus mentales Vergnügen genießt, wird das eine Ursache (Karan) für ein Leben in einer niedrigeren Lebensform (Adhogati) sein. Die Menschen in der Welt werden immer in mentalem Glück (Maansik Anand) verweilen. Sie haben vielleicht ein paar äußerliche Leiden (Upadhi), aber dann finden sie wieder einen Weg in das mentale Glück (Maansik Anand) zurück, also geht alles wieder von vorne los!