Book Title: Aptavani 8 German
Author(s): Dada Bhagwan
Publisher: Dada Bhagwan Aradhana Trust

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Page 328
________________ Aptavani-8 275 Dadashri: Nur der Egoismus (Ahamkar) stellt ein Hindernis dar. Die tiefe Überzeugung das ist meins" (Myness, Mamata) ist nur da, solange es ein Ego (Ahamkar) gibt. Andernfalls, wenn kein Ego vorhanden ist, gibt es überhaupt keine Überzeugung von ,,das ist meins" (My-ness, Mamata). Nun ist die, Ichheit kein Egoismus (Ahamkar). Das ,,Ich bin" ist ohnehin die eigene Existenz (Astitva). Jedoch ist das fehlende Gewahrsein von ,,Was bin ich?" die Ursache davon, warum das Ego (Ahamkar) bestehen bleibt. Wo in dieser Welt ist der spirituelle Weg? Deswegen kann man auch mit einem Mahatma oder einem Selbst-realisierten Wesen (Sat Purush), dessen Wut, Stolz, Täuschung und Gier (Krodh-Maan-Maya-Lobh) abgenommen haben, auskommen. Dort wird es etwas Spiritualität (Adhyatma) geben, ein wenig, was bedeutet, dass sie auf einer Primärstufe ist. Wahre Spiritualität jedoch existiert in dieser Welt nicht. Die Menschen singen nur über die Spiritualität, und das ist alles. Aber in der Welt gibt es keine Spiritualität. Was bedeutet Spiritualität? Was ist Spiritualität? Der Weg der Spiritualität ist einer, bei dem du, wenn du diesen Weg genommen hast, keinen anderen weltlichen Weg sehen kannst. Dieser Weg ist ein ganz anderer. Wo beginnt also Spiritualität (Adhyatma)? Da, wo du aufhörst, die Dinge auf dieser Seite (dem weltlichen Leben) zu sehen. Nichtsdestotrotz wird es (das weltliche Leben) immer noch im Kopf bleiben. Diese Zustände (Paryaya) und Umstände (Avastha), die es gibt, werden in deinem Verstand haften bleiben, aber du wirst aufhören, diesen Weg zu sehen. Es wird also Spiritualität (Adhyatma) genannt, wenn es in deinem Kopf bleibt, du es aber nicht mehr mit deinen Augen siehst. So ist es. Auf dem spirituellen Weg musst du zunächst zwischen dem unterscheiden, was gut und förderlich für dich ist, und dem, was nicht förderlich ist. Du musst das ergreifen, was förderlich ist, und du musst dich von dem fernhalten, was nicht förderlich ist. Das ist die Unterscheidung, die du zunächst vornehmen musst. Dieser, Chandubhai' ist lediglich ein Name, um in den weltlichen Interaktionen (Vyavahar) zu bleiben. Du bist nicht einfach nur Chandubhai, du bist auch der Ehemann dieser

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