________________
212
Aptavani-8
die Veränderungen von jedem dieser sechs Elemente all die Umstände und Zustände (Avastha), die entstehen.
Nun, die Eigenschaften (Gunas), die vorhanden sind, sind immer bei ihnen. Somit nehmen sie weder zu noch ab. Allerdings ändern sich die Stadien (Paryaya) und die Umstände (Avastha). Was wurde darüber gesagt? Dass Stadien entstehen und vergehen, und dass sie damit fortfahren, zu entstehen und zu verschwinden; und dass es kein Abrücken vom Zustand der Permanenz gibt oder vom konstanten Zustand (Drauvata). Das Entstehen und Vergehen geschieht aufgrund von Umständen (Avastha), und der konstante Zustand besteht aufgrund der inhärenten Natur (Swabhaav).
Und somit erscheinen diese ewigen Elemente immer mit ihren eigenen Eigenschaften (Guna) und ihren eigenen Stadien (Paryaya). Und welcher Art sind diese Stadien? Und die Antwort lautet: Entstehen und Vergehen, Entstehen und Vergehen. Das Element (Vastu) an sich ist immer permanent. Es lebt für immer. Und die Umstände (Avastha) entstehen und lösen sich auf. Deshalb werden sie als Ursprung (Utpaad), Bewahren (Dhrauv) und Zerstörung (Vyava) betrachtet. Diese drei haben die Leute Brahmaa, Vishnu und Mahesh genannt. Und das war zum Nutzen für andere. Aber die Menschen haben das fehlinterpretiert und haben das, was zum Einreiben auf die Haut gedacht war, stattdessen eingenommen. Welchen Nutzen hast du davon, wenn du etwas trinkst, das zum Einreiben gedacht war?
Hast du verstanden, was Brahmaa, Vishnu und Mahesh sind?
Fragender: Sie sind die drei Elemente (Tattva).
Dadashri: Nein, in Wirklichkeit sind sie nicht einmal Elemente.
Daher haben die Menschen den Ursprung (Utpaad) Brahmaa genannt. Die Zerstörung (Vyaya) nannten sie Mahesh, und das Bewahren (Drauvata) haben sie Vishnu genannt. Die Leute haben diesen eine Form gegeben. Betrachte das einfach als eine Art der Suche! Sie haben versucht, etwas Gutes zu tun, aber wird sich das nach langer Zeit nicht als Eigentor erweisen? Das ist der Grund, warum