Book Title: Katha Ratnakar
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Page 48
________________ Shri Mahavir Jain Aradhana Kendra www.kobatirth.org Acharya Shri Kailassagarsuri Gyanmandir fter angetan hatte; diese aber ward von ihrem fob begleitet, als sie in ihres Gatten Haus zurudkehrte. 124. Erzahlung Der Weber Manthara oder Wer eines Weibes Rat befolgt, hat notwendig Schaden In dem Dorfe Ghanapalli lebte einst ein Weber na: mens Manthara. Dieser nahm eines schonen Lages auf Geheiss seines Weibes eine scharfe Art, ging in den Wald und suchte in ihm nach Feuerholz. Da er aber tross alles Suchens fein anderes durres Holz zu entdecken vermochte, als ein holzernes Standbild des Yaksa i Sanfara, das sich im Forste befand, to schickte er sich an, dieses zu zerhacken. Da sagte der Yafsa zu ihm: ,,Hacke mich nicht entzwei, guter Mann! Wahle dir lieber irgendeine Gabe; ich will fie dir gewahren." Nun zeigte es sich, dass der Weber den Ehrenplan unter den Narren verdiente. Er bat namlich, erst ins Dorf gehen und dann mit seinem Wunsche wiederkommen zu durfen. Im Dorfe erzahlte er seinen Freunden sein Abenteuer mit dem Vaksa. Sie rieten ihm zur Wahl von Juwelen, Gold oder anderen Schassen; er aber holte erst noch den Rat seiner Frau ein. Seine Frau aber dachte: ,,Wenn er im Golde schwimmt, so wird sein Erstes sein, mich zu verstossen. Denn ein Spruch besagt: Wenn ein Mann vorwarts fommt, so mag er von drei Dingen nichts mehr wissen: Feinem fruheren Freunde, seinem Weib und seinem Haus. 1. S. 29,4. 44 For Private and Personal Use Only

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