________________ Shri Mahavir Jain Aradhana Kendra www.kobatirth.org Acharya Shri Kailassagarsuri Gyanmandir holz 14 eine an allen Gliedern liebliche Madchengestalt, herrlich wie eine Gottin. Als er damit fertig war, legte er sich schlafen, und Dhanasara stand auf zur zweiten Nachtwache. Dieser Fleidete ihren Korper in feidene Unter- und Oberfleider und anderes derart, wie es ihrer wurdig war, und als er sich darauf zur Ruhe legte, stand zu Beginn der dritten Nachtwache Nupasara auf. Dieser schmucte sie mit Edelsteinen, Gold und anderem Geschmeide und legte sich dann nieder, wahrend fich Buddhisara erhob, um die vierte Nachtwache zu ubernehmen. Buddhisara zog durch einen Zauberspruch den heiligen Gott herbei, welcher mit einein Strahlenkranz umgeben ist, is und als er mit dessen Hilfe die Gestalt belebt hatte, wurde es Tag. Nun gib acht, Perlenhalsband! Als die vier diese Ges stalt sahen, erzahlte jeder von ihnen vor Punyapala, was er getan hatte, und alle ftritten sich um das Madchen. Wessen Gattin wurde es ?" Auf diese Frage des Yogin antwortete der Vetala, welcher in der Perlenfette steckte, um die Prinzessin zum Reden zu bringen: ,,Die Gattin dessen, der sie belebt hatte." Als die Konigstochter diese ganz ungereimte Rede vernahm, argerte sie sich daruber, so dass sie wieder ihren Vorsass vergass und mit lauter Stimme rief: ,,Elende PerlenFette! Luge doch nicht so!" Zum Zeichen dafur, dass er die Prinzessin zum dritten Male zum Neden gebracht hatte, liess der Yogin auf den Gong schlagen; und als ihn die Perlenfette fragte: Konig ber Yogin! Weffen Hausfrau wurde sie denn, und in welchem Verhaltnis stand sie zu den anderen?" Tagte er: ,,Derjenige, welcher ihr das Leben schenfte, war ihr Vater; derjenige, welcher sie gebildet hatte, ihre Mutter; derjenige, welcher fie schmucte, ihr Mutter: 14. S. 107,. 15. Die Sonne. I 2 For Private and Personal Use Only