Book Title: Katha Ratnakar
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Page 160
________________ Shri Mahavir Jain Aradhana Kendra www.kobatirth.org Acharya Shri Kailassagarsuri Gyanmandir Teinen Hinterbeinen, und dabei verfing fich der Faden, der in seinem Perlenhalsband durch die Perlen hindurchging, welche so gross waren wie Myrobalanen, an einem Afte des Baumes. Das Ross rannte Mahabala zwischen den Beinen durch; er selbst aber blieb an dein Afte hangen, und da der Faden sich wie eine Schlinge um seinen Hals zusammenzog, so musste er sterben. Als dem Konig dies berichtet ward, gewann auch er die Uberzeugung, dass das Schidsal machtiger ist, als alle Ger waltigen, und waren es selbst die Gotter. 172. Erzahlung Der Kaufberr Sandra oder Die Schrift auf der Stirn entscheidet In der Stadt Savara lebte der Handelsherr Candra und war reich wie der schatzespendende Gott Kubera selbst. Als dieser einst den Schwarm der Burger betrachtete, wie er eifrig sanit beschaftigt war, Visnu, Siva, den Sonnengott Sura, den Burgenbrecher Indra, den Kriegsgott Skanda, den Zerstorer der Hindernisse Ganesa, Sivas Gemahlin Durga und alle die ubrigen Gotter zu verehren, tam ihm der Gedanke: ,,Wie einfaltig sind doch alle diese Leute, dass fie diesen Gottern huldigen, die doch recht jams merliche Wesen sind. Denn wenn man schliesslich auch ihre Gunft gewinnt: vor dem Lode vermogen sie niemand zu fchussen. Was foll also dieses mannigfaltige Buhlen um ihre Gunst, das doch in seiner Nusslosigkeit den Zissen am Halfe der Ziege gleicht? 1 Ich werde Yama 2 verehren, der allein imstande ist, Leben und Tod zu spenden." 1. Sprichwortlich. 2. S. 1,4. 156 For Private and Personal Use Only

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