Book Title: Katha Ratnakar
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Page 284
________________ Shri Mahavir Jain Aradhana Kendra www.kobatirth.org Acharya Shri Kailassagarsuri Gyanmandir daner am nachsten Morgen wieder einstellte, um das Ge: treide und die anderen Waren zu holen, sagte er zu ihm: ,,Bezahle uns endlich den Reis und was du sonst in den vier Monaten von uns bezogen hast, o Herr; sonst muss ich dich beim Schah verklagen." Us das der Turke horte, sagte er: ,,Wisst ihr denn gar nicht ...? Ich werde den Leuten alles erzahlen." Da sagte Punas Sohn: ,,Erzahl doch, was du willst! Wenn wir mit einem Menschen wie du Geschafte gemacht haben, sind wir nicht einfache, sondern hundertfache Tans bala. Jesst aber rude mit unserm Geld heraus!" Diese Seistesgegenwart verschloss dem Zurfen den Mund; er bezahlte, was er schuldig war, und kehrte nach Hause zuruck. 219. Erzahlung Der Freund oder Die Klugheit Ein Freund ohne Falsch bringt uberall Gluck. Wer nicht lasst von einem falschen Freund, einem treulosen Weibe, einem Sohn, der seine Familie zugrunde richtet, einem bummen Minister, einem un: geduldigen Konig, einem fahrlassigen Arzt, einem mit Leidenschaften behafteten Gott, 1 einem Religionslehrer, der den Sinnen frohnt, einer Religion, die Fein Mitleid fennt, 2 der wird infolge seiner argen Verblendung vom Heil verlassen. Freilich ist ein guter Freund schwer zu bekommen. 1. D. h. einem der von den brahmanischen Indern verehrten Gotter, denen die Jaina ihre leidenschaftslosen Jina alb die einzigen entgegenstellen, die geeignet seien, die Menschen zu erlosen. 2. Wie die brahmanische, welche Tieropfer verlangt. 280 For Private and Personal Use Only

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