________________ Shri Mahavir Jain Aradhana Kendra www.kobatirth.org Acharya Shri Kailassagarsuri Gyanmandir To geht er zugrunde. Die Armut, wehe! ist die Statte alles Unheils. Nur der Reichtumn fesselt die Verehrung der Welt an einen Menschen. Denn: Will man zaubern, so ist der ftarfste Zaubersprud Sri [dem Neichtum] nicht uberlegen. Darum wird Visnu verehrt, trobem er nur ein Kuhhirt ist, weil er mit Sri verbunden ist. 7 Deshalb werde ich diejenige Perle wahlen, welche die Armut bekampft und Reichtum verleiht." Seine Frau erwiderte: ,,Dann, o Herr, will ich nicht langer mit dir in einem Hause wohnen. Bin ich doch ganz gebrochen 8 vom Zerkleinern, Zerschneiden, Zerstossen und Kochen und anderer Kuchenarbeit, mit der ich mich Tag und Nacht plage. Darum sollst du um diejenige Perle bitten, welche Speisen Derleibt, wie sie fur den Mund der Unsterblichen bestimmt sind, damit auch ich wie eine Unsterbliche mir's wohl sein laffe nach meinem Bes lieben." Als der Sohn die Worte der beiden vernommen hatte, rief er: ,,Nein, Vater! Du darfst dir nur die Perle schenken lassen, welche Heere verleiht, damit ich mich, mit einem viergliedrigen Heereg ausgerustet, wie ein Konig belustige. Lust du's nicht, so sind wir geschiedene Reute." Da aber rief die Schwiegertochter: ,,Uch Vater! Diese Perlen sind alle drei nicht der Rede wert. Aber die Perle musst du nehmen, welche Geschmeide verleiht, damit ich mich init Edelsteinen und Gold und Perlen und anderem Schmuck puben und mich wie die leibhaftige Sri beluftigen kann! Weigerst du dich, so verlasse ich euer Haus und kehre in mein Vaterhaus zurud." 7. In feiner Infarnation als Krena lebte Vienu unter den Olinders hirten und heisst darum Gopala (Kubhirt). Sri ist Wienus Gemah: lin. 8. Wortlich: Derbrannt". 9. S. 81,4. 297 For Private and Personal Use Only