Book Title: Katha Ratnakar
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Page 293
________________ Shri Mahavir Jain Aradhana Kendra www.kobatirth.org Acharya Shri Kailassagarsuri Gyanmandir Buchern beschrieben ist. Da ftaunte er und dachte: ,,Gelegnet sei diese Kuh, die mich in den Himmel getragen hat, dieweil ich noch am Leben bin!" Wahrend fich der Brahmane so glucklich schasste, gempahrten die Bewohner der Himmelsielt den Unfommling; und weil sie ihre Freude an dem Abenteuer hatten, so uberhauften fie ihn mit Ehren, indem sie ihn mit Kleidern und Geldmeide beschenften und ihn bewirteten. Und als ihm schliesslich der Sinn danach stand, wieder zur Menschenwelt zuruckzufehren, schenkte ihm Paulomi Amsta-Gebad, damit er sich durch dasselbe uber seine Reise nach der Gotterwelt auszuweisen verinochte. Seine Angehorigen fosteten von dem Gebad, wurden dadurch begierig, gleichfalls die Gotterwelt zu besichtigen uno solche Kuchlein zu essen und fragten ihn darum, wie fie dorthin gelangen konnten. Da sagte er: Zuerst pace ich mit beiden Handen die Rub feft an ihrem Schwanze; dann padt ein anderer mich an meinen Fussen, die Fusse des Zweiten packt ein Dritter, und so werden wir mit leichtigkeit in den Himmel fommen." Also traten sie die Fahrt nach dem Himmel in der Weise an, die dieser Erznarr fich ausgedacht hatte. Unterwegs aber fragten ihn seine Verwandten: ,,Wie gross ist denn das Geback?''8 Da liess diefer Torenkonig den Schwanz der Gotterfub los und breitete seine Arme aus, um die Grosse der Kuchen zu zeigen, so dass die Himmelsreisenden herabpurzelten, einer uber den andern, und sich zu Tode fielen. 8. Der Verfasser vergisst hier, das der Brahmane nach seiner Dar: ftedlung ja seinen Verwandten solches Gebad mitgebracht hat. Bei Somadeva -1. den lit. Anhang - erzahlt er den Seinen nur davon. 19 Katharatnafara II For Private and Personal Use Only

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