________________ Shri Mahavir Jain Aradhana Kendra www.kobatirth.org Acharya Shri Kailassagarsuri Gyanmandir gab ihm fur die nachste Nacht ein Stelldichein in ihrer Wohnung; und mit Blumen und anderen zu seinem Vorhaben geeigneten Dingen begab er sich am Abend in ihr Haus. Wahrend er sich nun bei ihr verborgen hielt und sie das mit beschaftigt war, Getreideforner zu zerstossen, die ihr ihre Schwiegermutter gegeben hatte, fam ihr Mann an ihre Zur. Da sagte sie zu Narayana: 2 Zieh' einstweilen Frauenkleider an und zerstosse die Korner, bis sich mein Mann, nachdem er sich mit mir ergosst hat, niedergelegt hat. Wenn er dann eingeschlafen ist, wollen wir beide nach Herzenslust in geheimen initeinander scherzen." Der Brahmane folgte ihrer Weisung, und als der Mann hereinfam und fragte, was das fur eine Frau sei, die da Korner zerstosse, gab seine Gattin sie fur eine Nachbarsfrau aus. Dann entfernte sich das Ehepaar, um begluckt zu schers zen, bis die ganze Nacht voruber war. Am Morgen aber verliess der Kaufmann sein Haus, und nun konnte auch Narayana, tief bekummert, weil ihm die erhofften Wonnen entgangen waren und ganz ermattet vom Kornerstossen, nach Hause gehen. Eines Tages traf Vafini den Brahmanen unterwegs und sagte zu ihm: Was gafft Ihr jesst und stosset nicht?" Er antwortete: ,,Ist denn schon alles alle, was ich das erstemal gestossen?" Und auf die Frage eines Jugendfreundes erzahlte er, was ihm begegnet war: ,,Die Bose tat und liess nicht fun (oder: Was die Bose tat, das liess sie mich nicht tun]; die ganze Nacht liess sie mich stossen! Zu welcher Arbeit, Mut: ter, habt Ihr mich nicht gezwungen! Lausend Ru pien solltet Ihr mir dafur geben!" 3 2. So mit dem Druct. In den beiden off. fehlt dieses einleitende Satchen. 3. Die Rede und die Gegenrede am Schluss, wie die 160 For Private and Personal Use Only