Book Title: Katha Ratnakar
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Page 278
________________ Shri Mahavir Jain Aradhana Kendra www.kobatirth.org Acharya Shri Kailassagarsuri Gyanmandir stedte, glitt es in ihren leib hinab, und ihm nach der ganze Faden. Aus dieser Beschaffenheit derselben schloss er richtig, dass sie die edelste war und dass es keinen Preis gab, der ihrem Wert entsprodhen hatte. Am nachsten Morgen handigte er dann dem Boten die Puppen wieder ein. Jede von ihnen trug an einer Hand einen darangebundenen Zettel. Damit sandte er den Boten zu seinen Herren zuruck und sagte zu ihm: ,,Die Zettel, die an ihren Handen befestigt sind, werden ilyren Wert verfunden." Der Bote ubergab sie seinen Herren. Diese befragten ihren Minister, der ihnen erflarte, welche Bewandtnis es mit den Puppen hatte. Er sprach: Meine Gebieter! Diese Puppen sind die Abbilder dreier Arten von Menschen. Diejenige, bei der der Faden zum einen Ohr hinein und zum andern wieder hinausgeht, gleicht dem, der des lehrers Wort zwar hort und auch fur gut erfennt, aber nicht im geringsten danach handelt. Die Puppe, in deren Ohr der Faden nicht einbringt, gleicht dem, der des Lehrers Wort uberhaupt nicht hort. Die aber, in deren Ohr der Faden bringt, um in ihr Inneres hinabzugleiten, gleicht demjenigen, welcher des Lehrers Wort nicht nur vernimmt, sondern es auch vollstandig und richtig befolgt. Das ist der Unterschied zwischen diesen Puppen. Die Klugheit jenes Ministers aber ist so gross, dass fie Euren Sieg unmoglich macht." Als das die funf Konige Horten, Pehrte jeder von ihnen in seine Stadt zurud, und wenn Narasena vergonnt war, sein Neich noch lange zu schirmen, so danfte er dies nur der Klugheit dieses seines Ministers. 274 For Private and Personal Use Only

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