Book Title: Katha Ratnakar
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Page 122
________________ Shri Mahavir Jain Aradhana Kendra www.kobatirth.org Acharya Shri Kailassagarsuri Gyanmandir Konig der Yogin?" Der Yogin sagte: ,,Dessen, der des Freundes Ropf trug." ,,Wieso ?'' fragte die lampe. Der Yogin sagte: ,,Bei der Trauung reicht man der Braut die rechte Hand. Diese gehort aber doch wohl zum Numpf." Die Prinzessin aber dachte: ,,Einmal hat er mich zum Sprechen gebracht; dreimal find noch ubrig." Daher vers harrte sie nun erst recht im Schweigen. Darauf redete der Vogin wie vorher die kampe so iesst den Ohrring des Madchens an und begann wieder zu erzahlen wie folgt: 155. Erzahlung [Die vier Freier] In der Stadt Dhanaratha hatte der Kaufmann Balatdatta eine Tochter, die hiess Doppeltschon, 10 Diese war eingeln von ihrem Vater, ihrer Mutter, ihrem Bruder und dem Bruder ihrer Mutter je einem Freier versprochen wor: den. Als die vier Freier nun alle gleichzeitig anfamen, um Hochzeit zu halten und sich miteinander stritten, dachte die Jungfrau bei diesem Anblick: ,,Ach, ich bin schuld an diesem entsesslichen Streit!' Und so ging sie lebendig ins Feuer und verbrannte zu Asche. Nun ging einer von den Freiern mit ihr zugleich ins Feuer. Der zweite baute fich auf dem Ver: brennungsplass ein Haus und wohnte dort. Der dritte gelobte, nur noch von erbettelter Speise zu leben, und wenn er etwas erbettelt hatte, so legte er einen Teil davon auf den Scheiterhaufen, und das ubrige ass er selbst. Der vierte aber nahm die Gebeine des Madchens und wanderte mit ihnen nach der Ganga. Unterwegs kam er nach der Stadt Mahanandi, ging hinein, um seine Nahrung zu erbetteln IO. Dvidharupavati. I 18 For Private and Personal Use Only

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