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Die Phițsútra des Çântanava.
vollkommen wären, und dass dennoch der letztere lange nach jenem seine Regeln verfasst hätte.
Pâņini bringt seine Regeln über den Accent mit der etymologischen Formation der Worte in Verbindung, er basirt sie so zu sagen auf die Etymologie; Çântanava dagegen hat Nichts mit letzterer zu thun; er betrachtet das Wort wie es sich ihm fertig in der Sprache darbietet und erklärt seinen Accent 1) aus seiner Bedeutung, und 2) aus seiner äusseren Gestalt, ta xapaxtñou tis puvñs, aus der ovvexdoopt, oder ouvépittoois, oder oplouórns tñs govñs. *) Pâņini lehrt zunächst 3, 1, 3, dass ein Affix âdyadâtta sei, und giebt dann 6, 1, 159--222, 64 Regeln über den Accent des uncomponirten Wortes; von diesen lassen 36 Regeln (161. 162. 166-175. 177-184. 186--190. 192. 194-196. 198—200. 211. 212. 218. 222) keinen Vergleich mit denen des Cântanava zu, denn sie behandeln den Accent in der Declination und Conjugation, bei der Bildung der Feminina und Wechsel des Accents im Allgemeinen, während die Phitsôtra -- und dies ist schon characteristisch genug - nur vom unveränderlichen Accente der Pratipadika han. deln, aber in den übrigen Regeln bringt Pâmini den Accent mit der etymologischen Formation der Worte in Verbindung; man vergleiche 159. a aat Esits ECTT:, 163. fga:, 164. afsne, 165. fag:. 176. ZETMi Aug. 185. fra aft, 193. fofa, 197. fe a ffir, 205. f8T 7 9T, 213. at sara:, 214.
Theyi pa:, 217. BUT TH ftra, und auch 191. He ufq; zu diesen Regeln sind die meisten der übrigen Regeln Ausnahmen oder Beschränkungen, 160 und 203 enthalten Reihen von Wörtern, deren Accent sich unter keine allgemeinen Regeln fügt; auf 204. HETTHAT werden wir später zurückkommen. Dasselbe Prinzip befolgt Pâņini beim Accente der componirten Wörter; er trennt zunächst diese von den einfachen Wörtern 6, 1, 223, -- eine Trennung, die Çântanava nicht macht, - und nimmt dann in 6, 2, soviel ihm irgend möglich ist, auf die verschiedenen Arten der Composition Rücksicht; man vergl. z. B. bahuvrihi 6, 2, 1, 106, 138, 162, 197; tatpurusha 2, 123, 193; karmadhâraya 25, 46, 57, akarmadharaya 130; dvigu 29, 122 etc.
Prof. Steintbal, I. c. pag. 460 -- 62 hat gezeigt, dass Aristarch
") cf. Steinthal, Geschichte der Sprachwissenschaft bei den Griechen und Römern p. 462.
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