Book Title: Phit Sutrani
Author(s): Franz Kielhorn
Publisher: Leipzig

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Page 48
________________ Shri Mahavir Jain Aradhana Kendra www. kobatirth.org Acharya Shri Kailassagarsuri Gyanmandir Die Phitsätra des Cantanava. verglichen würde, sondern sogar zum Namen einer solchen Person geworden wäre. Wie dem auch sein mag, dem fortgeschrittenen grammatischen Bewusstsein Pâņini's genügt eine solche Anschauungsweise nicht mehr; seiner Theorie nach kann ein Wort seine Bedeutung auch nicht im Geringsten ändern, ohne zugleich auch seine Form zu ändern, ohne ein Affix anzunehmen, durch welches die Modification der Bedeutung bezeichnet wird. Das Wort pañcálâs, die Pañcâler' kann, ohne ein neues Affix anzunehmen, nicht das Land der Pañcaler' bezeichnen; ebensowenig kann das Wort sinha ohne nenes Affix Name eines Menschen werden, der einem Löwen ver glichen wird; bezeichnet nun trotzdem in der Sprache pañcálás wirklich das Land der Pancaler', und ist ein Mensch sinha genannt, so ist die ursprüngliche Bedeutung der betreffenden Worte nicht etwa ohne Antritt eines Affixes so modificirt worden, sondern es ist ein Affix angetreten, aber wieder abgefallen, oder, um genauer zu reden, es ist dafür eine Niete substituirt worden. P. 5, 3, 95 wird die Anfügung des Affixes kan an Prâtipadika gelehrt und dann heisst es 96. Fa ufaent, [das Affix kan ist ebenfalls an ein Prâtipadika anzufügen, wenn man etwas bezeichnen will, das dem durch das Prâtipadika Bezeichneten gleicht, (wenn das durch das neue Wort zu Bezeichnende] eine Nachbildung [dessen ist, was durch das ursprüngliche Wort bezeichnet wird']; z. B. von açca “Pferd' bildet man açvaka ‘eine Figur aus Holz etc., die einem Pferde gleicht'; 97. pigtai 7, Und (kan ist unter gleichen Umständen anzufügen, wenn das neue Wort) der Name [dessen ist, was dem durch das ursprüngliche Wort Bezeichneten gleicht]; 98. go, [für das nach voriger Regel anzufügende Affix kan ist jedoch] lup [zu substituiren, wenn das neue Wort der Name eines] Menschen [ist, der dem durch das ursprüngliche Wort Bezeichneten gleicht]'; z. B. cancá ist Name eines Menschen, der einem Strohmanne gleicht. Zu 98. bemerkt das Mahâbhâshya: किमर्थ मनुष्ये लुबुच्यते। न लुगेवीच्येता लिङ्गसिवर्थ लुम्मनुष्ये। लिङ्गसियर्थ मनुष्ये लुबुच्यते । चञ्चेव चञ्चा। बध्रिकेव वधिका । खरकुटीव moet | Kaiyața: fosfagufafa i aqai aforrjaga wafai Hotfafa i nga arta fe afa: [V. 1. zu P. 1, 2, 52.] fa i gram n #guage: || Någojibhatta: 97 magtaa (cf. P. 1, 2, 51.] 59TUTTHETSUTTEF#TUEUHYI अत आह वचनं विति । हरीतक्यादिष्वस्य पाठादिति भावः । मनुष्य For Private And Personal Use Only

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