Book Title: Phit Sutrani
Author(s): Franz Kielhorn
Publisher: Leipzig

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Page 94
________________ Shri Mahavir Jain Aradhana Kendra www.kobatirth.org Acharya Shri Kailassagarsuri Gyanmandir Die Phiţsútra des Cântanava. 53 Nichts über den Accent von saha, sondern nach dem zu 12 bemerkten würde saha unter Regel 12 oder 14 fallen, je nachdem es âdyudâtta oder antodatta wäre. Die von Bhattoji angeführte Regel Pâņini's hat ebenfalls nichts mit dem Accente von saha zu thun, sondern erst Patañjali bemerkt gegen ein Vârttika zu jener Regel folgendes: P. sahasya sah sanjñâyâm || Vârttika: sahasya halopavacanam || Patañjali: sahasya halopo vaktavyaḥ | sâdece hi sati svare doshaḥ | ântaryata udâttânudâttayoḥ sthâne svarita âdeçaḥ prasajyeta saputraḥ sabhâryaḥ | sa tarhi lopo vaktavyaḥ | na vaktavyaḥ | âdyudâttanipatanam karishyate | etc. und Kaiyata dazu: nipâtâ âdyudâttâ iti sahaçabda âdyudâttah | Bhattojidîkshita macht mit den Worten sahasya saḥ etc. auf den Unterschied zwischen derjenigen Betonung von saha, welche ihm aus diesem Phițsâtra zu folgen scheint, und Patañjali's Betonung des Wortes in P. 6, 3, 78 aufmerksam; angenommen, dass er mit Recht saha zu den evadi rechnete, so würde er den Çântanava den Oestlichen gegenüberstellen; dass aber saha nicht mit Nothwendigkeit von Çântanava zu den evadi gerechnet zu sein braucht -- wenigstens sagt er selbst nichts darüber - bemerken schon Kaiyata und Nâgoji; cf. anch oben pag. 13. Die Citate te putra sûribhiḥ saha und saha vai dev ânâm kann ich nicht im Veda nachweisen; zu âkara im Sinne von Mahâbhâshya', cf. Ballantyne, Laghu Kaumudî No. 1311; die Bemerkung Någoji's sahaçabdasyapi bezieht sich auf Kaiyața. Bei Sâyaṇa wird das Sûtra gewöhnlich evamâdînâm antah gelesen, selten, wie z. B. Rigv. Vol. I, p. 50 ev âdînám antaḥ. IV, 15. Von väva etc. [sind] beide Sylben udatta. vâvâdînâm in Codd. 1331 und 2326 der Siddh. Kau. und 197, 284 des Laghuçabd; die richtige Lesart war auch schon von Professor Weber, Çatap. Brâhm. p. 134 angegeben. Die Vșitti hat scheinbar zwei Sûtra an dieser Stelle; im zweiten ist vâvâdînâm Corrector des Ms. für vâvadâdînám und an Stelle des einfachen väva standen vávat | tvåvan; das erste der beiden Sûtra kann nur auf einem Irrthum beruhen, ein Wort vâvat existirt meines Wissens nicht. Vává erscheint z. B. Taitt. S. 2, 4, 2, 3: tấm vává devá vijitim uttamấm ásurair vyàjayanta; ferner 2, 4, 2, 3; 2, 5, 1, 6; 2, 5, 3, 4; 2, 5, 3, 7 etc.; cf. auch P. 8, 1, 64. Andere Nipâtâs, in denen beide Sylben udâtta wären, sind mir nicht bekannt; der Svaraprakâça bemerkt: prayogânusâriņo vâvâdayah. IV, 16. ca etc. [sind) anudatta. For Private And Personal Use Only

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