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Die Phițsútra des Çântanava.
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Einfluss haben, welche in ihrem sonstigen Gebrauche, wenn sie nicht upameyanâmadheyâni sind, nicht ådyudâtta sînd; Âdyudâtta wechseln ihren Accent nicht. Die Ausnahme kann also auch nur soviel bedeuten, dass gewisse Wörter, die sonst nicht âdyudâtta sind, auch als upameyanâmadheyâni nicht adyudâtta werden; deshalb passt pårvata hier nicht her und man muss es als parvataviçesha, resp. vriksha als vrikshaviçesha, erklären, auch wenn man die Lesart der Vșitti annimmt. Der Svaraprakâça, der wie die Vritti liest und erklärt, fügt noch hinzu: vriksha iväyam vșikshaḥ 1 párvataḥ | atra půrvenádyudattatvam bhavatyeva. Nach Ujjv. Uņ. III. 110 ist parvata antodatta, aber die Svaramañjarî bemerkt: parvataḥ | atra nitsvaraḥ 1 (P. 6, 1, 197.). Vyághra, sinha, mahisha sind antodâtta; ebenso acvattha, plaksha, meru; mandara ist madhyodatta. - II, 18. [Die Anfangssylbe] eines Königsnamens, [welcher in
der II, 16 angegebenen Weise als upameyanâ madheya ge
braucht wird, ist nur dann udâtta), wenn sie vriddhirt ist. Cod. 197 des Laghuçabdenduçekhara liest: vyághragrahanam vaiyarthyápatteh. Das Ms. der Phi. Vri. liest aupamyasya namadheyasya ; pânqu ivayam; und yamatvớccet. Der Svaraprakâça liest das Sâtra: râjaçabdasya yamanvä сet; danach habe ich die Phi. Vri. verbessert, bemerke jedoch, dass ich über die Ableitung des Wortes yamanvan oder yamanvâ nirgends eine Andeutung fine Die Worte lubantasya upameyanâ madheyasya müssen aus II, 16 ergänzt werden, denn würden sie nicht ergänzt, so könnte das Sântra nur so erklärt werden: "Es ist udâtta die Anfangssylbe eines Königsnamens, wenn derselbe vșiddha ist'; einer solchen Erklärung würde aber der Antodâtta von Wörtern wie angá, kâlingá, etc. widersprechen. Die Erklärung, welche nach Nâgojibhatta eine Vșitti von unserm Sûtra giebt (vriddhasya ced rajaviçeshasyaiva), verstösst gegen den Wortlaut des Sûtra; zu übersetzen wäre nach ihr: “Die erste Sylbe eines vriddha genannten Wortes, das als lubanta upameyanâmadheya gebraucht wird, ist nur dann udatta, wenn jenes Wort ein Königsname ist. Bei dieser Erklärung wäre auch, wie Nâgoji bemerkt, vyághra im vorigen Sûtra unnütz, denn es ist vriddha, aber kein Königsname, würde also schon nach dieser Regel (II, 18) als upameyanâmadheya nicht âdyudâtta werden dürfen und brauchte nicht speciell im vorhergehenden Sûtra hervorgehoben zu werden. Hierauf erwiedern Andere: vyaghra ist in der vorher
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