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Die Phiţsútra des Cântanava.
oft ofada: [V. 3. zn P. 1, 2, 52.] fa famoufquufafa atu. An P. 5, 3, 98. schliesst sich nun Regel 6, 1, 204. FİSTOTETTATI so an, dass sie lehrt, die nach 5, 3, 98 formirten Wörter cañcâ etc. als Namen von Menschen, die mit dem durch sie bezeichneten verglichen werden, seien âdyudâtta. 6, 1, 204 wird im Mahâbhâshya deshalb besprochen, weil der Âdyudatta schon aus dem Anubandha des Affixes kan, dessen Kraft bei Substitution von lup für kan keineswegs durch P. 1, 1, 63 (cf. Mahâbhâshya ed. Ballantyne p. 717 ff.) aufgehoben wird, folgen sollte; wir brauchen jedoch auf jene Besprechung, deren Gegenstand das upamõnasyâdyudattavacanam jñapakam anubandhalakshane svare pratyayalakshanapratishedhasya*) der Calc. Ausg. Pâņini's ist, nicht einzugehen, da sie für unsern Beweis nicht von Belang ist, und bemerken nur, dass, wenn Pànini einmal noch eine besondere Regel für den Accent (ler Upamâna geben wollte, er sich, ohne ungenau oder undentlich zu sein, in 6, 1, 204 deshalb so kurz fassen konnte, wie er gethan hat, weil er sich auf die erwähnten Regeln des 5ten Buches zurückbeziehen konnte. Die von P. 6, 1, 204 gegebene Regel wird nun auch von Çântanava gegeben und zwar in folgenden Worten: II, 16. **)
*) An gargá und vatsá tritt nach P. 4, 1, 105 yar, also gárgyah, vâtsyah, an vidá nach P. 4, 1, 104 an, alsu vaidah; für yan und an wird P. 2, 4, 64 luk substituirt, also gargâh, vatsah, vidâh ; durch die Substitairung jenes luk wird der Adyadâtta, der nach 6, 1, 197 aus dem Anuhandha ñ der Affixe yañ und añ folgt, nicht aufgehoben, man sollte also gúrgâh, vátsáh, vídâh erwarten. Nun hat aber Panini dadurch, dass er in sanjn âyâm upamanam den Accent, der schon aus dem Anubandha n des Affixes kan nach P. 6, 1, 197 folgen sollte, noch einmal vorgeschrieben hat, angedeutet, dass eine Operation, die durch ein Affix bedingt wird, bei Wegfall dieses Affixes nicht statthat, sobald sie einen Accent betrifft, der von einem Anubandha des Affixes abhängt, und deshalb sagt man nicht gárgâh sondern gargah etc. An átri tritt P'. 4, 1, 122 dhak, also nach P. 6, 1, 164, 165 âtreyah ; für dhak tritt luk ein nach P. 2, 4, 65, und man sagt nicht atráyah, sondern átrayah, weil der Antodâtta durch P. 6, 1, 204 aufgehoben wird. In ushtragriva und vâmarajju wird P. 5, 3, 100 lup für das 5, 3, 96 ive pratikritau yorgeschriebene kan substituirt; das n von kan verliert dabei durch P. 6, 1, 204 seine Wirkung. Ueber jnapaka vgl. Goldstücker Pånini pag. 108 ff., Aafrecht, Catalog. Codd. Mss. Oxf. p. 160, b; P. 6, 1, 204 wird in Purushottamadeva's Jõâpakasamuccaya Cod. Walker 208. Fol. 81. a. behandelt. -
**) Beachte auch die Stellung des Sûtra, es folgt auf grâmadinam ca wie Panini's sanjñâyâm upamânam anf vrishâdînâm ca; cf. Note zu II, 16. -
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