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Die Phiţsútra des Cântanava.
ganet TTTARI, oder wie die Vritti liest fenometerHUUR. Çântanava hat keine Regeln gegeben, auf die er sich wie Pâņini zurück beziehen kann, er muss deshalb Alles, was Pâņini im 5ten Buche über die Worte, um die es sich hier handelt, gesagt hat, in seiner Accentregel zusamnienfassen; und wie thut er dies? Er geht zu Pâņini's Regeln 5. 3, 96-98 und überträgt die Schlagwörter derselben theils in seine eigne Terminologie, theils giebt er sie in einer für seine Regel passenden Sprache überhaupt wieder; 'für das lup in 98. setzt er sphig, (dies scheint das ursprüngliche in II, 16) für das ive in 96. upameya resp. aupamya, und für sañjñáyâm, in 97. námadheya, nennt also die betreffenden Wörter sphigantáni resp. lubantâni upameyanámadheyáni oder sphigantâni aupamyanâmadheyâni. Es scheint uns gradezu unmöglich, dass zwei Männer bei so eigenthümlichen Regeln, wie die vorliegenden sind, zu einem so hohen Grade der Gleichheit in Anschauung und Sprache, wie zwischen Pâņini und Cântanava hier stattfindet, unabhängig von einander hätten kommen können; der Eine muss vom Andern entlehnt haben, und ist dies der Fall, so kann das Verhältniss beider zu einander nicht anders sein, als wir es dargelegt haben; . Pâņini muss der ältere sein. Wäre aber auch so noch Zweifel an der Posteriorität des Cântanava vorhanden, so würde derselbe durch den Umstand gehoben werden, dass Çântanava zu seiner Hauptregel II, 16, und also auch zu P. 6, 1, 204 in II, 17 und 18 zwei Beschränkungen giebt, die Pâņini nicht kennt, also, wie mna mit Nothwendigkeit folgern muss, auf einem spätern Standpunkte als Pâņini steht; II, 17. a gaudara marafikaatui, 'Âdyudâtta sind jedoch nicht die Namen von Bäumen und Bergen, und die Worte vyâghra, sinha, mahisha, wenn sie lubantâni upameyandmadheyâni sind '; II, 18. Trafare t OTT, 'die Anfangssylbe eines Königsnamens, der als lubanta upameyanámadheya gebraucht wird, ist nur dann udâtta , wenn sie einen Vșiddhivocal enthält." Es lässt sich für Çântanava nicht geltend machen, was in Bezug auf die Práticâkhyen bemerkt zu werden pflegt, dass er in gewissen Punkten ausführlicher und genauer sein könne, ohne dass er deshalb jünger als Pâņini zu sein brauche; die Prâtiçâkhyen haben ein ganz anderes Ziel als Pâņini vor sich, sie sind nicht, wie Pâņini's Werk, Grammatiken; Pâņini und Çântanava aber wollen beide dasselbe, sie wollen beide den Accent der Prâtipadika bestimmen, und wenn dabei der Eine genauer ist als der An
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