Book Title: Katha Ratnakar
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Page 10
________________ Shri Mahavir Jain Aradhana Kendra www.kobatirth.org Acharya Shri Kailassagarsuri Gyanmandir sorgfaltig mit einer Pampe ab. Da kriegte es der Floh mit der Angst zu tun und machte sich wie eine Krahe auf und davon.4 Die Diener aber durchsuchten die ganze Matrasse und entdeckten schlicsslich die arme faus. ,,Ei, da ist die Nichtswurdige," so riefen fie, die an unseres Gebieters leib gezehrt hat! Schmach uber die Verruchte!" So riefen sie und Fnidten fic, und die Laus musste den Tod erleiden zum lohne dafur, dass sie einen Gesellen beherbergt hatte, von dem fie nicht wusste, wie er sich be: tragen wurde. 104. Erzahlung Dhanassri oder Der Mut In der Stadt Dhavalapura lebte einst ein Kaufmann Dhana mit seiner Gemahlin Dhanassri. Da dieses Ehepaar auf nichts eifriger bedacht war, als darauf, durch seine Freigebigfeit gute Werke zu sammeln, so breitete sich sein Ruhm nach allen Seiten aus, wie ein Tropfen $1 auf einer Wasserflache. Eines Tages rastete im Wohnort der beiden eine grosse Jaina-Gemeinde, welche sich auf einer Wallfahrt nach dem hochheiligen Satrunava i befand. Puri, die Tochter des Geldverleihers der Stadt, besah sich die Prozession zu: sammen mit einer Freundin, und diese Freundin sagte zu ihr: ,,Wer soll denn alle diese Pilger befoftigen ?" 4. Sprichwortlid), wie man im Vogtland sagt: ,,Wie die Kasivom Taubenschlag." 1. S. 12,5. For Private and Personal Use Only

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