Book Title: Dharmakirtis Sambandha Pariksa
Author(s): Erich Frauwallner
Publisher: Erich Frauwallner

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Page 22
________________ 282 E. FRAUWALLNER.. v. 19. Innewohnendes, Verknüpftes usw., alles das ist damit erörtert, weil es nicht aufeinander einwirkt. Etwas, das so beschaffen ist, ist aber nicht verbunden. v. 20. Wenn gewisse innewohnende (Dinge) eine Wirkung hervorbringen, so sind sie dann keine innewohnenden (Dinge). Und sie sind es nicht dadurch, weil sich zu weitgehende Folgerungen ergeben. v. 21. Wenn die beiden (innewohnenden Dinge) nicht auf das Innewohnen oder eines) auf das andere einwirken und trotzdem (miteinander) verbunden sind, dann müßte alles einander innewohnen. v. 22. Die betreffenden) beiden (Dinge) können, auch wenn sie die Verknüpfung hervorbringen, doch nicht deswegen als verknüpft betrachtet werden, weil daraus folgt, daß auch die Bewegung usw. etwas Verknüpftes ist. Das Verursachen des Verweilens ist bereits) besprochen worden. v. 23. Die Dinge werden geeignet, Träger der Verknüpfung usw. zu sein. Denn wenn die Beschaffenheit, in der sie geeignet sind, dauernd gegeben ist, so steht dies mit der Getrenntheit im Widerspruch. v. 24. Wenn daher mit ,getrennt, verknüpft, bewegt“ usw. die geeigneten (Dinge) genannt werden, so wird (damit) sicherlich diese Beschaffenheit zum Ausdruck gebracht. Was für einen Sinn hat es also, eine besondere Bewegung usw. anzunehmen? v. 25. Da bei dieser, auch wenn sie vorhanden ist, eine Verbindung, bei der man dessen“ sagen könnte, nicht möglich ist. Daher müssen dies verschiedene Zustände der (Dinge) sein, welche jeden Augenblick entstehen. Erklärung der Prüfung der Verbindung. (v. 1.) Um die (Annahme) einer wirklichen (vastubhūta) Verbindung zurückzuweisen, sagt der Verfasser): Die Verbindung ist Abhängigkeit usw. Abhängig sein heißt, unter fremdem Einfluß stehen (parādhinatā). Wenn nun die Verbindung in einer solchen (Abhängigkeit) besteht, ist diese dann die Verbindung) zweier entstandener oder nicht entstandener Dinge (sambandhinoh)? Da nicht entstandene (Dinge) ihrem Wesen nach nicht vorhanden sind (asad

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