Book Title: Dignaga Sein Werk Und Seine Entwicklung
Author(s): Erich Frauwallner
Publisher: Erich Frauwallner

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Page 58
________________ Anhang Um és dem Leser zu erleichtern, dem Gang der Beweisführung zu folgen, gebe ich im folgenden die wichtigsten Quellen wieder, soweit es im Rahmen der vorliegenden Arbeit möglich war. Ausgeschlossen bleiben mußten natürlich die großen Hauptwerke, Nyāyamukham und Pramāņsamuccayah, ferner die chinessichen Übersetzungen. Im übrigen findet der Leser hier den Text aller kleineren Werke Dignāga's, die in der vorliegenden Arbeit genannt wurden, soweit sie in Sanskrit und Tibetisch erhalten sind. Außerdem schicke ich das in Yi-tsing's Nan hai ki kouei nei fa tchouan erhaltene Verzeichnis der im Studienbetrieb von Nālandā verwendeten Werke Dignāga's voraus. Bei den einzelnen Texten führe ich die wichtigsten bisherigen Veröffentlichungen an, und auf welches Material sich meine Wiedergabe stützt. Varianten gebe ich nur, soweit sie für das Verständnis des Textes von Bedeutung sind. Von der Wiedergabe bloßer Versehen oder orthographischer und grammatischer Quisquilien habe ich abgesehen. 1. Yi-tsing's Verzeichnis der Werke Dignāga's In seinem Nan hai ki kouei nei fa tchouan sagt Yi-tsing bei der Schilderung des Studienganges in Nālandā (T 2125, p. 230 a 6; in der Übersetzung von J. Takakusu, S. 186 f.): „Wer danach strebt, sich in der Logik auszuzeichnen, studiert eingehend die acht Werke Dignāga's.“ Dann folgt eine Aufzählung dieser acht Werke. Ich gebe diese Liste mit den vermutlichen Sanskrit-Entsprechungen wieder. 1. Kouan san che louen = Traikālyaparīkņā 2. Kouan tsong siang louen = Sāmānyalakṣaṇaparīkņā 3. Kouan king louen = Ālambanaparikșa 4. Yin men louen = Hetumukham 5. Sseu yin men louen = Hetvābhāsamukham 6. Li men louen = Nyāyamukham 7. Ts’iu che chö louen = Upādāyaprajñaptiprakaraṇam 8. Tsi leang louen = Pramāṇasamuccayah. 139

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