Book Title: Dignagas Alambanapariksa
Author(s): Erich Frauwallner
Publisher: Erich Frauwallner

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Page 10
________________ DIGNĀGAS ALAMBANAPARĪKSĀ. 183 - welches ein Teil (ekadeśa) von ihr und zugleich entstanden ist, (ihre) Ursache sein? 7a. ",(Auch) zur gleichen Zeit ist es Ursache wegen der festen Verbindung. Obwohl es zur gleichen Zeit entsteht, ist es infolge der festen Verbindung Ursache des aus anderem entstandenen. Denn die Logiker1 nennen des Seins und Nichtseins Verbundensein damit 2 auch das Merkmal der nacheinander entstehenden Ursache und Wirkung. Oder 7 b. im Nacheinander durch Übertragung einer Kraft'. Das Bild des Objektes erzeugt eine in der Erkenntnis liegende Kraft, welche eine ihm 3 ähnliche Wirkung hervorbringt. So besteht keine Schwierigkeit. Ferner, wenn die innere Form Anhaltspunktursache ist, wieso kann auf sie und auf das Auge gestützt Augenerkenntnis entstehen? 7c-d. Die mitwirkende (sahakārin) als Sinnesorgan (betrachtete) 5 Kraft (baktirūpa) ist das Sinnesorgan. Das Sinnesorgan wird aus seiner Wirkung als eine Kraft (saktirūpa) erschlossen, nicht als aus den Elementen gebildet (bhaụtika). Sa. Wenn diese in der Erkenntnis liegt, besteht keine Schwierigkeit (virodha). Mag die Kraft in der Erkenntnis liegen oder in einer nicht lehrbaren Wesenheit (anirdeśyasvarūpa), in der erzeugten Wirkung besteht kein Unterschied. 8c-d. ,So wirken (pravartante) die Form des Objektes (visayarūpa) und die Kraft durch einander verursacht (hetumat) und seit anfangsloser Zeit (anādikālika). Auf die Auge genannte (iti) Kraft und auf die innere Form gestützt entsteht in der Form des Objektes (arthāvabhāsa), durch gtan-tshiga-pa erklärt durch rtog-ge-pa (tarkika). 2 bhāvābhāvayos tadvattvam, vgl. Nyāyavärt. S. 6, 24 und 230, 23 (Kashi S. S.). 3 Dem Bilde des Objektes. * Zweiter Einwand. 5 So nach Vinītadeva.

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