Book Title: Siddha Hemchandram Adhyay 08
Author(s): Richard Pischel
Publisher: Verleg Der Bucchandlung Des Waisenhauses

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Page 9
________________ Shri Mahavir Jain Aradhana Kendra www.kobatirth.org Acharya Shri Kailassagarsuri Gyanmandir VIII Vorwort. erhielt ich erst als mein text bereits fertig war. Sie ist sehr fehlerhaft und ich habe nicht alle fehler und irrthümner aus ihr angegeben. Sie ist aber viel besser als D und war für mich nicht ganz ohne werth. — b. - die ausgabe von Mahâbala Krshna Bombay samvat 1929. Diese ausgabe kam erst nach Europa als ich meine abschriften beendigt hatte und bereits mit der ausarbeitung des textes beschäftigt war. Ich habe alle varianten der ausgabe angegeben. Leider hat sie mir die arbeit nicht erleichtert, sondern lediglich erschwert. So anerkennenswerth sie auch als editio princeps ist, so ermangelt sie doch jeder kritik und beruht auf handschriften von mässigem werthe. Sie enthält nur den text ohne jede erläuterung. Auf dem titelblatt wird Hemacandra's grammatik sonderbarer weise: prâkrtabalabhâshâ-mâgadhi) - vyâkarana genannt. -- Trotz aller dieser hilfsmittel, wozu noch die werke anderer Prakritgrammatiker kommen, bin ich nicht im stande gewesen einen in jeder hinsicht befriedigenden text herzustellen. Die handschriften stimmen nicht selten in den fehlern genau überein und da es bis jetzt nicht möglich war alle citate auf ihre quelle zurückzuführen, wird sich unter den beispielen mancher missgrift finden. Dies gilt namentlich von dem abschnitte der vom Apabhramça .handelt. Hemacandra's regelu geben nur über einen sehr kleinen theil der eigenthümlichkeiten des A pabhramça aufschluss; über eine bedeutende anzahl formen die in den beispielen vorkommen erfahren wir durch Hemacandra nichts. Pingala liefert, so weit er bis jetzt veröffentlicht ist, nur sehr geringe ausbeute und fast das gleiche gilt von den Apabhramçaliedern der Urvaçi. Was sich sonst von Apabhramça in den dramen findet, hat ausser dem namen mit unserem Apabhramca nichts gemein. Bei den Rhetorikern finden sich meines wissens nur zwei beispiele von Apabhramçaversen im commentar zum Daçarûpa 136, 11. 162, 3, die in kläglicher gestal herausgegeben sind. Auch von hier war also keine hilfe zu gewinnen. Sonst ist mir nur noch als hierher gehörig die eine strophe bekannt, die Beames Comparative grammar of the modern Aryan languages II, p. 284 citirt. Eine kentniss namentlich der älteren schriftlichen denkmäler der neuindischen Sprachen wäre für mich von unschätzbarem werthe gewesen; leider aber ist es mit den in Europa vorhandenen hilfs For Private and Personal Use Only

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