Book Title: Die Letzten Seiten Der Sravak Bhumi
Author(s): Lambert Schmithausen
Publisher: Lambert Schmithausen

Previous | Next

Page 2
________________ 458 scheinen nämlich in besonderem Masse Beschädigungen ausgesetzt gewesen zu sein. Überdies sind einige Stellen in der fotografischen Wiedergabe zu dunkel gevorden. Solche ausgesprochen schlecht lesbaren Stellen habe ich in der nachfolgenden Wiedergabe durch Unterstreichung (xyz) gekennzeichnet. Stellen, an denen nichts oder praktisch nichts zu erkennen ist, sind durch Doppelunterstrechung (xyz) markiert. Natürlich gibt es Grenzfälle, so dass für die Verwendung beider Kennzeichnungen ein gevisser Ermessensspielraum besteht. Glasklar sind die Fotos der Folios 15A-8 und 15B-8 ohnehin nur verhältnismässig selten. Zufügungen gegenüber der Hs. erscheinen in spitzen Klammern <>, zu tilgende Teile der Hs. in eckigen Klammern. Sonstige Abweichungen sofern nicht rein graphischer Art sovie Zufügungen oder Lesungen, die mir nicht sicher erscheinen, sind durch Kureiveats gekennzeichnet; gelegentlich deutet ein eingeklammertes Fragezeichen (7) auf besondere Unsicherheit hin. Die (europäischen) Satzzeichen stammen von mir, doch werden sie in spitze Klammern gesetzt, wenn sie in der Hs. keine Entsprechung (/ oder) haben. Unpassende Dandas der Hs. sind, ebenso wie die Lesbarkeit des Textes beeinträchtigende rein graphische Abweichungen der Hs. von der üblichen Schreibweise (etva linga statt lihga), in den Anmerkungen verzeichnet. Auf eine konsequente Notierung des oft schver erkennbaren Zeichens hingegen habe ich verzichtet. veist auf den Beginn der in margine angegebenen Folios und Zeilen der Handschrift, auf den Beginn der ebendort notierten Seiten der Ausgabe von Shukla hin. Bei der Edition des tibetischen Textes wurde, aus praktischen Gründen, Peking: Tanjur Bd. vi fol.233 b 6 ft) zugrundegelegt. Abweichende Lesungen der anderen verfügbaren Drucke, viz. Clone: dzi 199 a ff), D(erge: dzi 193 a ff) und Narthang: vi 207 a 3 ff), habe ich, mit Ausnahme des Wechsels der oft schver unterscheidbaren Buchstaben p und b (sofern er nicht grammatisch bedeutsam ist), in Variantenapparat verzeichnet bzw. in Fällen, in denen sie mir eindeutig den Vorzug zu verdienen schienen, in den Text gesetzt. Der Beginn der in mrgine notierten Folios und Zeilen von P ist im Text mit +, der der Folios von C, D und N mit markiert. Die Einteilung des Textes in Paragraphen stammt von mir. Sie soll der bequemeren Benutzung dienen und zugleich die Aufbauelemente des Textes provisorisch voneinander abgrenzen. Im groben ist das Textstück vie folgt aufgebaut: 1 1-2: der vajropama-samadhi 3: die Wirkungen des vajropama-sanddhi CS 3 schliesst an 11 an; 5 2 hat, vom Aufbau her 459 betrachtet, Einschubcharakter (was nicht heissen muss, dass es sich auch textgeschichtlich um einen Einschub handelt).J 55 4-11: Der Arhat 554-9: Charakterisierungen des Arhat 10: sopadhibega- und nirupadhibega-nirvana 11: Indizien dafür, dass jemand ein Arhat ist 12: Zuordnung von vafropama-samadhi und Arhatschaft zu den beiden letzten der 7 manaskāras 13: Schlusssatz zum gesamten Kapitel ber den lokottara-marga (sc. SrBh IV.B 70,7ff) 14: Schlusssatz zur gesamten śrBh Cs 14 müsste streng genommen hinter 5 15 stehen. In Ch., vo 15 am Anfang von SrBh IV steht, ergibt sich diese Inkohärenz nicht.] 15: Uddanas zu SrBh IV (bzw. a) zu IV.B und b) zu IV; s. Anm. 983 16: Kolophon. Ich bin mir bewusst, dass ich nicht alle Probleme des Textstückes habe lösen können, hoffe aber, eine brauchbare Basis geschaffen zu haben. Von einer Übersetzung musste ich. aus Zeit- und Raumgründen absehen.

Loading...

Page Navigation
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17