Book Title: Die Letzten Seiten Der Sravak Bhumi
Author(s): Lambert Schmithausen
Publisher: Lambert Schmithausen

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Page 1
________________ 457 DIE LETZTEN SEITEN DER ŚRĀVAKABHUMI Lambert SCHMITRAUSEN (Hamburg) konca Duch licht hatter Basis der eller genort en el Texten Der Sanskrit-Text der Srivakabhumi, der 13. Bhuni des Grundteils der Yogicirabhumi, liegt seit 1973 in einer (von einigen in der Hs. fehlenden kleineren Stücken abgesehen) vollstindigen Ausgabe von Karunesha Shukla vor, nachdes schon 1961 A. Wayman in seinem Buch "Analysis of the Sravakabhünt-Manuscript" Auszige verdrfentlicht hatte. Die Ausgabe von Shukla ist offenbar ausschliesslich auf der Basis der einzigen bisher verrigbaren Skt.-Handschrift erstellt. Diese gehört zu den von R. Sankrty yana in den 30er Jahren in Tibet gerilmten Texten. Die Fotoplatten - Jetzt im K.P. Jayasval Research Institute in Patna und wir in Gestalt von Abzügen von Seminar rir Indologie und Buddhismuskunde der Universität Göttingen dankensverterveise verragbar gemacht - sind leider nur teilweise einwandfrei leabar und überdies nicht frei von Fehlern und Lücken. So beachtlich die Leistung Shuklas auch sein mag. venn man davon ausgeht, dass er sich ausschllesslich auf diese einzige, Murig selwer, manchmal gar nicht lesbare Handschrift gestutzt hat, so bleibt doch mit de Jong (Rezension von Shuklas Ausgabe der Sravakabhünt in IIJ 18, 1979, pp. 30757) festzustellen, dass eine solche Selbstbeschränkung das Zustandekomen einer brauchbaren Fition verhindern musste. Ohne die Bericksichtigung der chinesischen und tibetischen Ubersetzung ist angesichts der partiellen Unzulänglichkeit der Fotografien und der nicht seltenen Fehler, Lücken und Beschigungen der Hs. ein durchweg verlIsslicher Text nicht zu erstellen. Des veiteren vird man bei schwierigen Stellen versuchen müssen, sowohl immerhalb der Bravakabhumi selbst vie such in vervandter Literatur - voru besonders die abrigen Teile der Yogicirabhumt und Texte vie AbhidharnaseCCays und -Bhasya, aber auch die kanonische Literatur der hinayang"-Schulen gehören - Parallelen aufzusuchen, die zu einer Absicherung oder Emendation der Lesungen der Hs., oft aber auch überhaupt erst Bu einer Überzeugenden Deutung verschwommener oder beschadigter Aksaras oder einer ausreichend begründeten Schliessung von Lücken führen können. Der vorliegende Beitrag versucht dies im Falle der besonders schlecht Überlieferten Schlusspartie des Textes. Teile von Vorder- vie Rückseite des letzten Follos der Hs.

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