Book Title: Verzeichnis Der Handschriften Im Deutschen Reich Part 01
Author(s): Ctto Harrasowitz
Publisher: Ctto Harrasowitz

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Page 7
________________ Shri Mahavir Jain Aradhana Kendra www.kobatirth.org Vorwort Acharya Shri Kailassagarsuri Gyanmandir VII Guérinot und sonstige Werke. Für die genauen Titel vergleiche man die Liste der Abkürzungen. Die Svetambaras wie die Digambaras geben in neueren Drucken dankenswerte biographische und chronologische Nachrichten. Von dem auf drei Bände berechneten Werk Mohanlal Dalicand Desais: Jain Gurjar Kavio scheint nur der sehr schätzbare 1. Band (Bombay 1929, bis zum 17. Jh. samvat einschließlich) erschienen zu sein. Der Wert von Genealogien tritt hervor im Prasastisamgraha des Svetambara Amṛtlal Maganlal Shah (Ahmedabad 1937) (vgl. OLZ 1939, Sp. 180) und in der gleichnamigen Digambara-Sammlung von Bhujabali Sastri, die, im Jaina-Siddhānta-Bhaskara 2ff. ( Jain Antiquary 1, [1938] ff.) erscheinend, noch nicht abgeschlossen war, als die Verbindung mit Indien abriß. Ein einzigartiger Wegweiser war Klatts handschriftliches JainaOnomasticon, bei den nur immer wieder zu beklagen ist, daß man 1892 nicht mit frischem Mut und unter gesunden Gesichtspunkten an die Herausgabe des Ganzen ging, sondern sich auf das erwälinte Specimen beschränkte, das zu den Anlagemängeln des Grundwerks noch einige hinzufügt. Ich komme zur Rechenschaft über die Gestaltung des Katalogs. Die Gelegenheit sei wahrgenommen, auf zwei wertvolle Arbeiten Kapadias im Journal of the University of Bombay hinzuweisen:,,Outlines of Palaeography (with special reference to Jaina palaeographical data and their evaluation)" und,,The Jaina Manuscripts" (Vol. VI, 6, Mai 1938 und Vol. VII, 2, Sept. 1938). 1. Das Deckelblatt trägt außer der Zugangsnummer schon von indischer Hand und (öfters fehlerhaft) Titel, Umfang und Jahr der Hs. Von diesen Angaben wird bei der Aufnahme keine Notiz genommen (Ausnahme s. Nr. 11). 2. Nicht die Ges mtzahl der Blätter, sondern die letzte Blattzahl wird angegeben, wobei ihr Ort (gewöhnlich Rückseite rechts unten) unerwähnt bleibt. Wenn die Hs. als ein Teilstück nicht mit 1 zu zählen beginnt, steht die tatsächliche Zählung, z. B.: Bl. 34-60. Hinter dieser Zahl bzw. den Zahlen in Klammern: etwaige Unvollständigkeit, Textverlust, Versehen in der Zählung, verschiedene Hände. Die schwarzen oder roten Randlinien, deren, wo sie doppelt sind, rote oder gelbe Füllung, der Gebrauch roter Schreibfarbe und roten Markierstifts bleibt beiseite, 3. Die Blattgröße ist ermittelt nach dem Maß mehrerer innerer Blätter. Sie ist nicht unbedingt verbindlich, da die Blätter ungleich geschnitten und am Rand ungleich gut erhalten zu sein pflegen. Runde Ecken sind nicht verzeichnet, da zwischen Absicht und Zufall nicht klar zu unterscheiden ist. For Private and Personal Use Only 4. In vielen älteren Papier-Hss. ist nach dem Vorbild der Palmblatt-Hss. ein Mittelstück freigelassen, durch das bei jenen ein Haltefaden gezogen werden konnte. Ein leeres Mittelstück ist je nach seiner Form durch ☐☐ angedeutet, ein durch einzeln stehende Schriftzeichen verengtes durch, ein mit einer (roten) Scheibe ausgefülltes durch. Solche leeren Mittelstücke erscheinen als reine Verzierung auch in den Seitenteilen des Kommentars (s. Nr. 8), gelegentlich auch halbiert in dessen oberem und unterem Teil, die rote Scheibe auf der Rückseite gewöhnlich auch an den Rändern.

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