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Vorwort
IX
ungefähren Orientierung in Klammern angeführt. Deren Fehlen deutet an, daß sie sich in Zahlen, Anführungsstriche deuten an, daß sie sich in Worten in der Hs. selbst findet.
12. Die Aufnahme des H8.-Textes läßt zu Beginn das sog. Jaina-Diagramm (bhale) und den Namaskara, im Text die oft sinnlosen Striche und die von späterer Hand übergeschriebenen Worttrenner und Wortnummern beiseite. Sie umfaßt vom Anfang und Schluß des Werkes 80 viel, daß, falls die Hs. sich dort darüber ausläßt, Titel und Verfasser, Anlaß, Absicht und Entstehungsjahr klar werden, ferner den Kolophon und, wenn vorhanden, die auf die rein biographischen Angaben gekürzte Prasasti. Sinngemäß ebenso bei dem Kommentar, der den Grandtext begleitet. Rardbemerkungen in auffallender Zahl haben mehrmals Erwähnung gefunden,
13. In der Unschrift erscheint das Sanskrit und Prakrit, im Gegensatz zu Abs. 6, gegenüber dem Zustand in der Hs. in seiner crthographisch richtigen Form. Nur in besonderen Fällen war die als solche gekennzeichnete ,,buchstäbliche" Schreibung wiederzugeben, weiteres siebe gleich. Der Kolophon, der oftmals cr3t vor. cinem Kopisten herrührt, und natürlich die Bemerkungen der Schreiber bleibe. Wir sie sind. Auch neuindische Texte werden in ihrer ungeregelten Schreibwcise wiedergegeben. Notwendige Ergänzungen stehen in [ ]. Urteilo über die großere oder geringero Richtigkeit und Sorgfalt der Schrift sind subjektiv und unterbleiben daher, vereinzelte Fälle ausgenommen.
Beibebalten sind im Sanskrit 1, kh und nach Befund, z. B. lipitam, 2. das fast ausnahmslos für th stehende 6, z. B. in pratistā, 3. b und v je nach dem, z. B. vimva, bande,
4. das Fehlen des Visarga vor 2, z. B. kusalāya va syat. Anderseits ist für tatva, wie meistens dasteht, immer tattva gedruckt und im Prakrit - Kolophon das fast durchgångige sammatta (= samåpta) in samatta verbessert. Fehlender Avagraba ist stets gesetzt. Im Neuindischen sind Komposita in unverändertem Sanskrit (auch bloße Wortstämme) durch Bindestriche verbunden. Ein + macht auf metrische Mängel aufmerksam. Die Interpunktion ist sparkam gehalten; am Ende von Verszeilen untorbleibt sie.
14. Strophen und Gegenstande werden durch eingeklemmerte Zahlen gezählt ohne Rücksicht auf die vom Scbreiber beliebte Form. Die Zahlen geben den handschriftlichen Befund wieder, nicht die tatsächliche Richtigkeit, gegen die oft verstoßen wird.
15. Bei mehreren Hss. desselben Werkes werden nicht alle unwesentlichen äußerlichen Abweichungen mitgeteilt.
Die Benutzer dieses Buches bitte ich, die im Gegenstand und in den heutigen Verhältnissen liegenden Schwierigkeiten in Rechnung zu ziehen.
Hamburg, Juli 1944.
Walther Schubring
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