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VIII
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Vorwort
5. Die Bemerkungen am Schluß über Datum, Schreiber, Auftraggeber, Empfänger, alte Besitzer u. dgl., der sog. Kolophon, wird buchstabengetreu wiedergegeben, doch ohne
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1. die senkrechten Striche, die sich von ihrem eigentlichen Zweck, Satzzeichen zu sein, oft weit entfernen,
2. die zahllosen,,cha" und éri, die glückhaften Sprüche und Formeln (kalyanam astu u. dgl.),
5. den oder die an den Besteller oder Leser sich wendenden Entschuldigungsundi Mahnverse.
Auch moderne Eigentumsvermerke bleiben fort. samvat wird in allen Schreibweisen zu s. abgekürzt. Mehrere Reihen von Hss. unserer Sammlung dürften je von eincm und demselben Schreiber oder seiner Schule herrühren, Feststellungen dieser Art erfordern aber den gleichzeitigen Überblick über sämtliche bearbeiteten Hss., der bei der Entfernung von ihrem Aufbewahrungsort nicht möglich war.
6. Als ältere Schrift" gilt die Schreibung der Diphthonge durch vorgesetzten senkrechten Strich statt wie in der jüngeren (die jedoch nur zur Unterscheidung von jener so benannt ist) durch darübergesetzten Schrägstrich. Der Unterschied kann auf Ort oder Schule beruhen und braucht nicht unbedingt ein zeitliches Kriterium zu sein.
7. Bilder und ganzseitige Verzierungen finden sich in 3. 16. 74. 103. 106. 217. 219. 235. 321. 688. 704. 750. 785. 789. 801. 868. 998.
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8. Die angegebene Zeilenzahl ist nicht für sämtliche Seiten verbindlich, sondern stellt die in weitaus der Mehrzahl der Seiten sich kundgebende Absicht des Schreibers oder der Schreiber dar. Handelt es sich um einen Text mit Kommentar darüber und darunter (also um eine tripați-Hs.), oft auch noch rechts und links (also um eine pancapați-Hs.) die sinngemäße Reihenfolge ist dann: oben, rechts, links, unten), so steht die höchte Zeilenzahl des Textes unter Weglassung der Zeilenzahl in den (kleiner geschriebenen) Kommentarteiien. Begleitet der Kommentar jede einzelne Zeile des Textes (deren Gesamtzahl auf der Seite dann festzustehen pflegt), so wird die Höchstzahl der Kommentarzeilen angegeben.
9. Der Verfasser erscheint in der Sanskrit form. wenn diese greifbar ist. Für gleichnamige Verfasser s. S. 607. Der Werktitel, durchweg das ordnende Prinzip, erscheint in Sanskrit, Prakrit oder Neuindisch, je nach der Sprache des Textes. vor einem Prakrit-Titel zeigt an, daß dieser nicht dem Werk selbst entnommen ist, aber dessen prakritische Sprachform kenntlich machen soll. Vor einem Sanskrit-Titel bedeutet, daß ein neuindisches Werk sich in dieser Form bezeichnet, was sehr häufig der Fall ist. Über in den Registern siehe dort. Der Randtitel wird angeführt, wo er vom Werktitel wesentlich abweicht.
10. Betreffs der Sprache bezeichnen Gujarati und Hindi einen früheren, modernen oder dialektischen (manchmal zwischen beiden stehenden) Sprachzustand ohne Unterschied.
11. Die Zahl der Granthas folgt meist der Angabe von indischer Hand auf dem Deckelblatt und hat dann keinen authentischen Wert, wird aber zur
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