Book Title: Einige Bemerkungen Zum Verstandnis Des Abschnitts Author(s): A Wezler Publisher: A Wezler View full book textPage 9
________________ Albrecht Wezler "Divorzio all' indiana' obtained (the father being the proper authority for the disposal of his daughter in marriage).*** Und genau das macht dann auch Siva, und auf diese Weise wird die Hochzeit der beiden zu einer, die dem dharm entspricht im Sinne des AS wenn andererseits, wie Gonda m.. mit vollem Recht hinsichtlich Manus hervorhebt, die Existenz der/von darauf gegründeten Heiratsformen in diesen Texten ganz und gar nicht gelegnet wird. Gemäß Kautilya stellt die Engegennahme des iala durch die Gewalt habenden Eltern bzw. einen Elternteil sogar das gemeinsame Element dieser 'vier restlichentries insofern dar, als sie dadurch ebenfalls zu dharm , dem dharm entsprechenden, Heiraten werden. Vorausgesetzt sind dabei ohne Zweifel die gleichen Vorstellungen über das was abweicht, ist jedoch das rechtliche Verfahren der "Legalisierung: Sie geschieht vom Na wale abgesehen -posrfest und beweht in allen Fällen in der Entgegennahme von Geld- und/oder Sachwerten als Brautpreis Durch die Entgegennahme bekunden die Eltern ihre (nachträgliche) Einwilligung und sind die Übertragung des sana, auch wenn sie zuvor schon ohne ihr Wissen bzw. ihre Billigung vom Bräutigam bzw. gemeinsam von Braut und Bräutigam de facto vollaogen worden is bzw. sein sollte, zum vollgültigen Rechtsgeschaft, das ofienbar als dem eines Kaufer Verkaufes analog oder gar direkt als ein solches betrachtet worden ist. Hinsichtlich der Autorisiertheit" jedoch unterscheiden sich die restlichen vier Formen allem Anschein nicht von den ersten vier" 4. Es kann, so meine ich, nach alle dem kein Zweifel mehr daran bestehen, daß die Unterscheidung dharm versus har gerade nicht wie die zwischen den ersten vier und den "reslichen vier Formen des wwe - eine bezogen auf ihre Aufzählung) horizontale Gliederung darstellt, sondern vielmehr eine vertikale, so daßgrundsätzlich jede der acht Formen dem dharm entsprechen oder eben nicht entsprechen kann, anders als z.B. ApDhs (2.6.13.10-11; 2.10.27.1) meint. 4.1 Deshalb ist auch an der zweite Belegstelle für dharmantäha, also AŚ 34.31 (durmawhar kumari Mrigrhitaram" anak prositam aryamanam sapta tirthany akant , m ram ir a m)" selbstverständlich davon auszugehen, daß alle acht vithas eingeschlossen sind und die A$ 3.2.10 genannten Kriterien für ihr dhurnal intendiert sind. Daß in AS 34.33 von einem Ehemann die Rede ist, der nur einen Teil des Brautpreises bezahlt har (chadeadartalulkam), und im nächsten Satz von einem, der den ganzen Brautpreis gegeben hai (dartalulka). is also nicht weiter verwunderlich: welche Eiertänze Meyer" und Kangle" vollführen, um diese Testaussagen zu entschärfen, die ihrer Überzeugung, es könnten (auch hier) nur die vier ersten der AS 1.2.2.fl. genannten Hochzeitsformen gemeint sein, eindeutig widersprechenl 3.6 Das Erfordernis der "Autorisierung des with in übrigens auch bei einem besonders unverdachtigen Zeugen belegt, nämlich bei Kalidasa. Bei der Beschreibung der Hochzeit Sivas und Parvatis macht der Dichter nicht nur z.B. klar, in Vers 7.89", daß es sich dem Typ nach um einen PVM with handel", und das Gout Feuer als Zeuge des Hochalsrituals, d.h. des Bundes zwischen den zu Vermahlenden, fungiert, sondern bei der Schilderung der ihr vorausgehenden Ereignisse heißt es am unmittelbaren Anfang des 6. sarga, also nach der "Verlobung'. auch: the wifi mane gari samdidesa mishah sathim/ da me bhubhtam nahah pramanikiwan ini // "Darauf schickte Parvati insgeheim durch eine Freundin (Śival, der das Selbst von allem ist, (die folgende Borschaft "Der Herr der Berge (d.h. Himalaya) voll als mein Brautgeber zur Autorite gemacht werden! Diese Botschaft besagt natürlich und deshalb gebraucht Kalidasa die cu Bildung, daß Šiva alles Erforderliche tun soll, um zu erreichen, daß ihr Vater die Hochzeit autorisien, dh, wie MR. Kale s et daß ihr Vater should be formally applied to for my hand and his consent # " Loc. cit. (s. Fußn. 86). p. 228 - (176) Dies bedürfte einer generen Untersuchung, denn aus dem Terminal ) kann man weder in der einen noch in der anderen Richtung einen sicheren Schluß ziehen - sedam dah prale at who when prakkar Satens there whethermacard karla mutiara il Vd. Mallintamu p adrasta/hall (AvGS 14) ww umum Cardam atrapalill * MR . Kale. Kalidasa's Kun n ilva Cankos VIII. Ghed, repr Delhi Varanasi-Patna 1967. [102 Kun 5.6.1 also ein weiterer Beleg dafür, daß Kalidasa das AS kannte Zu dieser Beziehung die unter Nr.348, 350, 357, 360, 369, 371, 372 und 403 verzeichneten Titel in L. Sterbach, Bibliography of Kauxiliya Arthalastra, Hoshiapur 197). Man beachte, daß der Ablativ hier die zeitliche (Nach Folge ausdruckt Kande (1%): 299 Fuln.) weist richtig darauf hin, daß beide Autriche "imply that the marriage has not been consumed, vl. Thieme, Jungrauengate... in: Zeitschrift für Vergleichende Sprachlonchung 71,1%), pp. 161-248 - Kleine Schriften, ed. G. Buddrus, Wiesbaden 1971, pp. 126 513. Kange übersan (146): 29). Aber a pious marriage, the maiden shall wait for her husband who has gone away without informing her, for seven periode (vgl. Anm. 1 und 80 oben) - no news is heard about him, for one year il news is heard." Meyer sag (1926:254. Anm. 2) dazu "Die Kaulehe gehon ja nicht zu den frommen (dharma ) Sie wird nicht einmal so hoch greenet wie die ohne Wissen der Angehörigen geschlossene Liebesheirat. Im Leben freilich war sie die Gewöhnliche und eine völlig unverfängliche Form Letzteres magja stimmen, aber die Behauprung des ersten Satans in schlicht falsch S. die Anm. 95 mitierten Bemerkungen. Kangle weist hier immerhin darauf hin (196): 239, Fullndal it is to be noted that the reference to bulka here is in connection with durma , in aber offenbar nicht bereit, den sich doch aufdrängenden Schluß zu ziehen, daß seine Deutung von AS 3.19 ergo nicht richtig sein kannPage Navigation
1 ... 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33